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Version vom 21. Juni 2015, 19:30 Uhr
Eis ist gefrorenes Wasser. Normalerweise gefriert Wasser erst, wenn die Temperaturen auf Null Grad Celsius sinken. Gefrorenes Wasser braucht mehr Platz: Im Vergleich zu flüssigem Wasser dehnt sich Eis fast um ein Zehntel aus. Aus diesem Grund können volle Glasflaschen platzen, wenn man sie zu lange in den Gefrierschrank stellt. Dass sich gefrorenes Wasser ausdehnt, ist etwas Besonderes, denn andere Flüssigkeiten nehmen weniger Platz ein, wenn sie gefrieren.
Eis schwimmt, weil es leichter ist als Wasser. Darum bildet sich Eis höchstens auf der Oberfläche eines Sees oder Meeres. Eisberge fallen nicht auf den Grund, sondern schwimmen. Salzwasser friert übrigens erst, wenn es noch etwas kälter ist als Null Grad. In der Natur kommt Eis in verschiedenen Formen vor: als Schneeflocke, Hagelkorn oder auch als Gletscher in den Bergen.