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− | Das Tessin kam vor etwas mehr als 500 Jahren zur Schweiz. Es liegt nämlich im Süden des wichtigen Verkehrswegs über den Gotthardpass, den | + | Das Tessin kam vor etwas mehr als 500 Jahren zur Schweiz. Es liegt nämlich im Süden des wichtigen Verkehrswegs über den Gotthardpass, den die damalige Eidgenossenschaft beherrschen wollte. Im Kantonshauptort Bellinzona bewachten einst drei mächtige Burgen den Gotthardweg. Heute fährt man auf der Autobahn oder mit der Eisenbahn daran vorbei. |
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Version vom 17. Juli 2015, 10:01 Uhr
Das Tessin ist ein italienischsprachiger Kanton in der Schweiz. Er liegt auf der Südseite der Alpen und grenzt an Italien. Seinen Namen hat der Kanton vom Fluss Tessin (italienisch: Ticino, sprich: Titschino), der aus dem oberen Teil des Kantons in den Lago Maggiore (sprich: Lago Madschore) fließt.
Man nennt das Tessin auch die Sonnenstube der Schweiz. Das hat mit dem warmen Klima zu tun, das trotz der Nähe zu den hohen Bergen bereits ans Mittelmeer erinnert. An den Ufern des Lago Maggiore und des Luganersees sieht man viele Palmen. An diesen beiden Seen liegen bekannte Orte wie Lugano, Locarno und Ascona. Daneben gibt es im Tessin auch viele Täler, in denen die Menschen in sehr kleinen Dörfern leben.
Das Tessin kam vor etwas mehr als 500 Jahren zur Schweiz. Es liegt nämlich im Süden des wichtigen Verkehrswegs über den Gotthardpass, den die damalige Eidgenossenschaft beherrschen wollte. Im Kantonshauptort Bellinzona bewachten einst drei mächtige Burgen den Gotthardweg. Heute fährt man auf der Autobahn oder mit der Eisenbahn daran vorbei.