Raumfahrt: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Juli 2015, 23:13 Uhr

Raumfahrt nennt man es, wenn Menschen in das Weltall reisen oder wenn sie etwas in das Weltall schicken. Das Weltall beginnt ab einer bestimmten Höhe vom Erdboden aus, etwa 80 bis 100 Kilometer. Bis dahin spricht man von Luftfahrt.

In Geschichten hat man schon früher davon geträumt, zum Beispiel zum Mond zu fliegen. Die Raumfahrt begann aber erst im 20. Jahrhundert. Im Jahr 1942 schoss Deutschland, in der Zeit des Nationalsozialismus, eine Rakete in das Weltall. Diese A4 war das erste Ding im Weltall, das Menschen gebaut haben.

Im Jahr 1957 schoss die Sowjetunion, das heutige Russland, den ersten Satelliten in das Weltall, den Sputnik. Danach folgten Tiere. Der erste Mensch im Weltall war Juri Gagarin aus der Sowjetunion, im Jahr 1961. Schon 1959 fotografierte eine sowjetische Raumsonde die Rückseite des Mondes, die man von der Erde aus nie sehen kann.

Die Raumfahrt ist heute vor allem wichtig, um Satelliten ins Weltall zu bringen. Allerdings gibt es auch die Raumstation ISS, auf der ständig Menschen im All sind. Russische Raumfahrer nennt man Kosmonauten, amerikanische Astronauten und chinesische Taikonauten.