Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Fossil: Unterschied zwischen den Versionen
(neu - parallel mit Paläontologie zu bearbeiten) |
K (Kategorie, 1 Link heraus, 1 Linkfix) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Ein '''Fossil''' ist ein Überbleibsel von vergangenem Leben, das man im Erdboden findet und das älter ist als 10.000 Jahre. Das Wort kommt von dem lateinischen Wort ''fossilis'' her, das „ausgegraben“ bedeutet. Oft spricht man auch von ''Versteinerung'', aber es gibt auch Fossilien, die nicht versteinert sind. | Ein '''Fossil''' ist ein Überbleibsel von vergangenem Leben, das man im Erdboden findet und das älter ist als 10.000 Jahre. Das Wort kommt von dem lateinischen Wort ''fossilis'' her, das „ausgegraben“ bedeutet. Oft spricht man auch von ''Versteinerung'', aber es gibt auch Fossilien, die nicht versteinert sind. | ||
− | Die meisten Fossilien sind Überreste von Lebewesen (Pflanzen oder Tieren). Aber auch Trittspuren und Ausscheidungen von Tieren können sich über viele tausend Jahre erhalten. Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, ist die [[Paläontologie]]. | + | Die meisten Fossilien sind Überreste von Lebewesen (Pflanzen oder Tieren). Aber auch Trittspuren und Ausscheidungen von Tieren können sich über viele tausend Jahre erhalten. Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, ist die [[Entwurf:Paläontologie|Paläontologie]]. |
− | Forscher haben bis 1993 rund 130.000 fossile Arten von Lebewesen wissenschaftlich beschrieben. Es hat aber wahrscheinlich über eine | + | Forscher haben bis 1993 rund 130.000 fossile Arten von Lebewesen wissenschaftlich beschrieben. Es hat aber wahrscheinlich über eine Milliarde Arten gegeben. Doch von den meisten sind keine Überreste erhalten geblieben. Besonders bekannt sind Fossilien von Dinosauriern, Menschen und Ammoniten (sieh Bild). |
+ | |||
+ | |||
+ | [[Kategorie:Artikelentwürfe]] |
Version vom 24. September 2015, 15:49 Uhr
Ein Fossil ist ein Überbleibsel von vergangenem Leben, das man im Erdboden findet und das älter ist als 10.000 Jahre. Das Wort kommt von dem lateinischen Wort fossilis her, das „ausgegraben“ bedeutet. Oft spricht man auch von Versteinerung, aber es gibt auch Fossilien, die nicht versteinert sind.
Die meisten Fossilien sind Überreste von Lebewesen (Pflanzen oder Tieren). Aber auch Trittspuren und Ausscheidungen von Tieren können sich über viele tausend Jahre erhalten. Die Wissenschaft, die sich mit Fossilien beschäftigt, ist die Paläontologie. Forscher haben bis 1993 rund 130.000 fossile Arten von Lebewesen wissenschaftlich beschrieben. Es hat aber wahrscheinlich über eine Milliarde Arten gegeben. Doch von den meisten sind keine Überreste erhalten geblieben. Besonders bekannt sind Fossilien von Dinosauriern, Menschen und Ammoniten (sieh Bild).