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Kongo (Fluss): Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. September 2015, 19:48 Uhr
Der Kongo ist ein Fluss in Afrika. Auf diesem Kontinent gibt es keinen Fluss, in dem sich noch mehr Wasser befindet. Obwohl der Kongo eine Länge von 4374 Kilometern hat, ist in Afrika der Nil noch länger. Auf der ganzen Welt sind insgesamt nur acht Flüsse länger als der Kongo.
Der Fluss fließt vor allem in dem Staat, der Demokratische Republik Kongo heißt. Die wichtigsten Städte des Landes liegen am Fluss, der in den Atlantischen Ozean mündet. Noch ein weiterer Staat ist nach dem Fluss Kongo benannt: die Republik Kongo. Für eine längere Strecke ist der Fluss die Grenze zwischen beiden Staaten. Ferner fließt der Kongo kleine Stückchen durch weitere Länder wie Angola und Zambia.
Die ersten Menschen aus Europa, die den Fluss gesehen haben, waren Portugiesen im Jahr 1482. Den ganzen Fluss erkundete aber erst Henry Morton Stanley aus Großbritannien. Das war 1876 und im Jahr darauf. Einige Jahre später wurde das Gebiet des Kongo eine Kolonie von Belgien.
Für die Menschen heute ist der Kongo wichtig, weil auf 3000 Kilometern daon Schiffe fahren können. Außerdem gibt es unter anderem den großen Inga-Staudamm. Das Wasser, dass durch den Staudamm fließt, erzeugt Elektrizität.
Um den Kongo sieht man vor allem Regenwald und Hügel. Man hat gemessen, dass der Kongo bis zu 220 Meter tief ist, tiefer als jeder andere Fluss in der Welt. Im Fluss leben über 700 Arten Fische, von denen die meisten noch kaum bekannt sind.