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Nationalpark: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 1. Dezember 2015, 14:55 Uhr
Ein Nationalpark ist eine Gegend, in der die Natur vor der zu starken Nutzung durch Menschen geschützt wird. Das kann ein großer Wald, ein riesiges Gebiet oder auch ein Stück des Meeres sein. Auf diese Weise will man dafür sorgen, dass diese Gegend auch später noch so aussieht wie jetzt.
Schon in der Zeit um 1800 haben sich manche Menschen überlegt, wie man die Natur bewahren kann. In der Zeit der Romantik haben sie gesehen, dass zum Beispiel die Industrie viel Schmutz macht. Den ersten Nationalpark gibt es seit 1864. Man hat ihn in den USA eingerichtet, dort, wo heute der Yosemite-Nationalpark ist, sprich: Joh-Ssämmiti.
Später hat man solche Gebiete auch woanders eingerichtet. Sie heißen allerdings oft anders, und die Regeln sind unterschiedlich. In Deutschland, Österreich und der Schweiz gibt es Naturschutzgebiete. Einige nennt man auch tatsächlich Nationalpark. Manche sind ein Welterbe der Unesco, sie gelten also als Naturdenkmal, das für die gesamte Welt wichtig ist.
Im Nationalpark sollen Tiere und Pflanzen nicht von Menschen gestört werden. Das heißt aber nicht, dass Menschen dort überhaupt nicht leben dürfen. Viele Menschen machen dort Urlaub.
Der Nationalpark muss manchmal übrigens vor Tieren und Pflanzen geschützt werden, und zwar vor solchen, die von außen dorthin geraten. Sonst könnten diese neu eingewanderten Tiere und Pflanzen die dortigen verdrängen. Ein Nationalpark ist dazu da, dass Tiere und Pflanzen überleben, die es woanders nicht gibt.
Informationen über den Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer
Teide-Nationalpark auf der spanischen Insel Teneriffa