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− | Darum hört man manchmal, dass zum Beispiel der Weltmarkt für Erdöl gut läuft. Das heißt, dass auf der ganzen Welt viel Erdöl verkauft wird. Es passiert auch, dass ein Markt nicht richtig funktioniert. Gemeint ist: Ein Händler ist derjenige, der so gut wie alle Waren dieses Marktes anbietet. Für andere Händler ist es dann schwierig, überhaupt noch etwas zu verkaufen. Die Käufer haben keine große Auswahl. Lange Zeit war etwa [[ | + | Darum hört man manchmal, dass zum Beispiel der Weltmarkt für Erdöl gut läuft. Das heißt, dass auf der ganzen Welt viel Erdöl verkauft wird. Es passiert auch, dass ein Markt nicht richtig funktioniert. Gemeint ist: Ein Händler ist derjenige, der so gut wie alle Waren dieses Marktes anbietet. Für andere Händler ist es dann schwierig, überhaupt noch etwas zu verkaufen. Die Käufer haben keine große Auswahl. Lange Zeit war etwa [[Lego]] dasjenige Unternehmen, das den Markt für Spielsteine zum Zusammenstecken beherrscht hat. |
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Version vom 14. Mai 2016, 15:20 Uhr
Ein Markt ist ein Ort in einer Stadt, an dem etwas verkauft wird. Im Mittelalter war es noch etwas Besonderes, wenn eine Stadt einen Markt hatte. Dazu brauchte sie eine Erlaubnis vom Herren des Landes, zum Beispiel vom König. Heute haben viele Städte einen Marktplatz, an dem oft auch das Rathaus liegt.
Normalerweise findet ein Markt nur an bestimmten Zeiten statt. Das ist dann etwa ein Markttag, an dem Händler mit ihren Ständen ihre Waren verkaufen dürfen. Dafür, dass sie einen Stand dort haben dürfen, zahlen sie eine Gebühr. Heute gibt es allerdings auch große Warenhäuser und Supermärkte, darum finden viele Leute den Markt nicht mehr so wichtig wie früher.
Es gibt unterschiedliche Märkte. Manche sind nur für bestimmte Waren da, wie ein Blumenmarkt oder Käsemarkt. Markthallen hat man gebaut, damit die Händler ein Dach über dem Kopf haben. Auf einem Flohmarkt dürfen auch Menschen verkaufen, die sonst keine Händler sind.
Markt in Cherbourg in Frankreich
Auf einem Flohmarkt in Hannover in Niedersachsen
Markthalle in Indien
Welche Märkte haben keinen Ort?
Von Märkten spricht man auch in der Wirtschaft. So ein Markt ist an sich nicht sichtbar, sondern mehr ein Gedanke. Zum Beispiel bedeutet der Rohstoffmarkt, dass einige Unternehmen Rohstoffe wie Erdöl oder Eisen anbieten. Andere Unternehmen kaufen die Waren.
Darum hört man manchmal, dass zum Beispiel der Weltmarkt für Erdöl gut läuft. Das heißt, dass auf der ganzen Welt viel Erdöl verkauft wird. Es passiert auch, dass ein Markt nicht richtig funktioniert. Gemeint ist: Ein Händler ist derjenige, der so gut wie alle Waren dieses Marktes anbietet. Für andere Händler ist es dann schwierig, überhaupt noch etwas zu verkaufen. Die Käufer haben keine große Auswahl. Lange Zeit war etwa Lego dasjenige Unternehmen, das den Markt für Spielsteine zum Zusammenstecken beherrscht hat.