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Rotes Kreuz: Unterschied zwischen den Versionen
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Das eigentliche Rote Kreuz ist eine kleine Gruppe von Schweizern, die bestimmte Rechte bekommen haben. So dürfen sie Leute dorthin schicken, wo sie gebraucht werden, selbst im Krieg oder in ein Lager von Gefangenen. Die Staaten, die das Rote Kreuz anerkannt haben, müssen das zulassen. | Das eigentliche Rote Kreuz ist eine kleine Gruppe von Schweizern, die bestimmte Rechte bekommen haben. So dürfen sie Leute dorthin schicken, wo sie gebraucht werden, selbst im Krieg oder in ein Lager von Gefangenen. Die Staaten, die das Rote Kreuz anerkannt haben, müssen das zulassen. |
Version vom 31. Mai 2016, 22:12 Uhr
Das Rote Kreuz ist eine Organisation auf der ganzen Welt. Es kümmert sich um Verletzte im Krieg oder nach einem großen Unglück. Es bringt auch Menschen bei, wie man sich um Verletzte kümmert.
Die Idee zum Roten Kreuz hatte Henri Dunant aus der Schweiz. Im Jahr 1859 hat er den Krieg zwischen Frankreich und Österreich beobachtet. Er war entsetzt, dass niemand den verletzten Soldaten geholfen hat. Einige Jahre danach hat er dafür gesorgt, dass viele wichtige Staaten das Rote Kreuz gegründet haben.
Das eigentliche Rote Kreuz ist eine kleine Gruppe von Schweizern, die bestimmte Rechte bekommen haben. So dürfen sie Leute dorthin schicken, wo sie gebraucht werden, selbst im Krieg oder in ein Lager von Gefangenen. Die Staaten, die das Rote Kreuz anerkannt haben, müssen das zulassen.
Außerdem wurden in den einzelnen Ländern Vereine gegründet, die im Sinne des Roten Kreuzes arbeiten. So gibt es das Deutsche Rote Kreuz, das Österreichische Rote Kreuz und das Schweizerische Rote Kreuz. In fast 200 Ländern gibt es heute solche Vereine.
Das Zeichen, das Rote Kreuz, hatte Henri Dunant sich von der schweizerischen Flagge abgeschaut: Die hat ein weißes Kreuz auf rotem Hintergrund. Weil das Kreuz ein Zeichen für das Christentum ist, haben Vereine in islamischen Ländern einen roten Halbmond. In anderen Ländern wiederum verwendet man einen roten Löwen oder ein rotes Viereck.