Hafen: Unterschied zwischen den Versionen

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Neben den großen Handelshäfen gibt es auch kleinere Häfen für spezielle Zwecke, zum Beispiel Fischereihäfen, Passagierhäfen, Fährhäfen oder Yachthäfen.
 
Neben den großen Handelshäfen gibt es auch kleinere Häfen für spezielle Zwecke, zum Beispiel Fischereihäfen, Passagierhäfen, Fährhäfen oder Yachthäfen.
  
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Version vom 30. Dezember 2014, 00:15 Uhr

Ein Hafen ist ein geschützter Anlegeplatz für Schiffe. Man unterscheidet Seehäfen, die am Meer liegen oder Zugang zum Meer haben, und Binnenhäfen, die nur an Flüssen liegen. Manche Häfen sind von Natur aus vorhanden, zum Beispiel an Meeresbuchten oder Flussmündungen. Andere müssen künstlich angelegt werden, indem man das Hafenbecken mit Mauern (Molen) gegen das offene Meer schützt.

Damit die Schiffe besser am Ufer anlegen können, wird dieses mit sogenannten Kais oder Piers befestigt. Von dort aus werden die Güter meist mit Kränen in die Schiffe ein- und auch wieder ausgeladen. Die meisten Waren werden heute in Containern transportiert. Oft werden sie vom Schiff direkt zur Weiterfahrt auf Eisenbahnwaggons oder Lastwagen verladen. Andere Güter, die nicht in Containern verpackt werden können, werden in großen Lagerhallen, Kühlhäusern oder Silos gelagert, bevor sie weitertransportiert werden.

Große Häfen haben eigene Werften, in denen Schiffe repariert werden, oder Fabriken, in denen die angelieferten Waren weiterverarbeitet werden. Manche Häfen, sogenannte Freihäfen, sind sogar durch besondere (Zoll-)Grenzen vom Hinterland abgetrennt.

Neben den großen Handelshäfen gibt es auch kleinere Häfen für spezielle Zwecke, zum Beispiel Fischereihäfen, Passagierhäfen, Fährhäfen oder Yachthäfen.