Buch: Unterschied zwischen den Versionen

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(fein; ein wenig den übergang von schriftrolle über kodex zum buchdruck beschrieben)
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Ein Buch besteht aus unterschiedlich vielen bedruckten, beschriebenen oder bemalten Seiten, die meistens aus Papier sind. Normalerweise hat ein Buch auch einen Einband, der die Seiten schützt, damit die nicht knittern oder schmutzig werden. Die Seiten sind in den Einband eingeklebt oder genäht, damit sie nicht herausfallen. Außerdem kann man sie so besser lesen, weil man die Seiten leicht umblättern kann.
 
Ein Buch besteht aus unterschiedlich vielen bedruckten, beschriebenen oder bemalten Seiten, die meistens aus Papier sind. Normalerweise hat ein Buch auch einen Einband, der die Seiten schützt, damit die nicht knittern oder schmutzig werden. Die Seiten sind in den Einband eingeklebt oder genäht, damit sie nicht herausfallen. Außerdem kann man sie so besser lesen, weil man die Seiten leicht umblättern kann.
  
Bücher gibt es schon ziemlich lange, denn die Menschen haben schon seit der Erfindung der Schrift Informationen festgehalten. Die Vorgänger der Bücher waren Schriftrollen. Die bestanden aus einem langen Stück Papyrus, einer Art Papier. Man musste die Rollen auseinander rollen, um den Inhalt lesen zu können. Die [[Altes Ägypten|Ägypter]] haben solche Schriftrollen schon vor 5000 Jahren verwendet.
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Zunächst haben die Menschen in den Sand oder auf Holz oder in Tontafeln geschrieben. Die Vorgänger der Bücher waren Schriftrollen. Die bestanden aus einem langen Stück Papyrus, einer Art Papier. Man musste die Rollen auseinander rollen, um den Inhalt lesen zu können. Die [[Altes Ägypten|Ägypter]] haben solche Schriftrollen schon vor 5000 Jahren verwendet. Das eigentliche Buch wurde im 5. Jahrhundert nach Christus erfunden: Man hat aus den Stücken Papyrus Teile geschnitten, die Seiten, und dann aufeinander gelegt. So etwas nannte man "Codex".
  
 
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R67584, Düsseldorf, Presseausstellung, Gutenbergpresse.jpg|mini|Ein Drucker in der alten Berufstracht an einem Nachbau einer Gutenbergpresse]]
 
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-R67584, Düsseldorf, Presseausstellung, Gutenbergpresse.jpg|mini|Ein Drucker in der alten Berufstracht an einem Nachbau einer Gutenbergpresse]]
Im Laufe von Jahrhunderten wurde das Material, das man für Bücher verwendete, immer besser und billiger. Als Johannes Gutenberg ungefähr im Jahr 1450 den Buchdruck erfand, gab es schon so viel Papier, dass man daraus immer mehr Bücher herstellen konnte.
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Statt Papryus hat man schließlich auf Pergament gemalt. Das ist die Haut von Tieren wie Kühen oder Schafen, von denen man die Haare entfernt hat. Es ist also eine Art Leder. Pergament hält sich sehr lange, war aber immer sehr teuer. Im Mittelalter hat man in Europa, ebenso wie in China, das Papier entfunden. Man macht es aus Holz.
  
Heute gibt es ganz unterschiedliche Bücher: Kinderbücher, die meistens dickere Seiten mit vielen Bildern haben, Taschenbücher, die billiger sind und gebundene Bücher mit einem festen Einband. Darüber hinaus gibt es aber auch elektronische Bücher, die sogenannten E-Books, die man mit einem speziellen Gerät lesen oder auf einem Tablet-Computer wie beispielsweise einem iPad lesen kann.
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Ungefähr im Jahre 1450 hat Johannes Gutenberg den Buchdruck erfunden. Damit konnte man von einer Vorlage hunderte von Buchseiten drucken, von denen eine genauso aussah wie die andere. Bis dahin waren Bücher immer von Hand abgeschrieben worden, wobei sich Fehler einschleichen konnten. Trotz des Buchdrucks blieben Bücher lange Zeit immer noch teuer. Erst im 19 Jahrhundert war die Technik so weit, dass das Drucken deutlich billiger wurde.
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Heute gibt es ganz unterschiedliche Bücher: Kinderbücher, die meistens dickere Seiten mit vielen Bildern haben, Taschenbücher, die billiger sind und gebundene Bücher mit einem festen Einband. Darüber hinaus gibt es aber auch elektronische Bücher, die sogenannten ebooks.
  
 
Die Bibel ist das meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Allerdings hat man nicht genaue Zahlen dazu. Man weiß aber, dass die Bibel in 451 Sprachen der Welt übersetzt wurde.
 
Die Bibel ist das meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Allerdings hat man nicht genaue Zahlen dazu. Man weiß aber, dass die Bibel in 451 Sprachen der Welt übersetzt wurde.
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe|Buch]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe|Buch]]

Version vom 1. Januar 2015, 19:11 Uhr

Einige alte Bücher mit dicken Einbänden.

Ein Buch besteht aus unterschiedlich vielen bedruckten, beschriebenen oder bemalten Seiten, die meistens aus Papier sind. Normalerweise hat ein Buch auch einen Einband, der die Seiten schützt, damit die nicht knittern oder schmutzig werden. Die Seiten sind in den Einband eingeklebt oder genäht, damit sie nicht herausfallen. Außerdem kann man sie so besser lesen, weil man die Seiten leicht umblättern kann.

Zunächst haben die Menschen in den Sand oder auf Holz oder in Tontafeln geschrieben. Die Vorgänger der Bücher waren Schriftrollen. Die bestanden aus einem langen Stück Papyrus, einer Art Papier. Man musste die Rollen auseinander rollen, um den Inhalt lesen zu können. Die Ägypter haben solche Schriftrollen schon vor 5000 Jahren verwendet. Das eigentliche Buch wurde im 5. Jahrhundert nach Christus erfunden: Man hat aus den Stücken Papyrus Teile geschnitten, die Seiten, und dann aufeinander gelegt. So etwas nannte man "Codex".

Ein Drucker in der alten Berufstracht an einem Nachbau einer Gutenbergpresse

Statt Papryus hat man schließlich auf Pergament gemalt. Das ist die Haut von Tieren wie Kühen oder Schafen, von denen man die Haare entfernt hat. Es ist also eine Art Leder. Pergament hält sich sehr lange, war aber immer sehr teuer. Im Mittelalter hat man in Europa, ebenso wie in China, das Papier entfunden. Man macht es aus Holz.

Ungefähr im Jahre 1450 hat Johannes Gutenberg den Buchdruck erfunden. Damit konnte man von einer Vorlage hunderte von Buchseiten drucken, von denen eine genauso aussah wie die andere. Bis dahin waren Bücher immer von Hand abgeschrieben worden, wobei sich Fehler einschleichen konnten. Trotz des Buchdrucks blieben Bücher lange Zeit immer noch teuer. Erst im 19 Jahrhundert war die Technik so weit, dass das Drucken deutlich billiger wurde.

Heute gibt es ganz unterschiedliche Bücher: Kinderbücher, die meistens dickere Seiten mit vielen Bildern haben, Taschenbücher, die billiger sind und gebundene Bücher mit einem festen Einband. Darüber hinaus gibt es aber auch elektronische Bücher, die sogenannten ebooks.

Die Bibel ist das meistgedruckte und am weitesten verbreitete Buch der Welt. Allerdings hat man nicht genaue Zahlen dazu. Man weiß aber, dass die Bibel in 451 Sprachen der Welt übersetzt wurde.