Washington: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. September 2016, 20:52 Uhr

Das bekannteste Gebäude von Washington ist das Weiße Haus, der Amtssitz des Präsidenten der USA.

Mit Washington ist meist die Hauptstadt der USA gemeint. Sie liegt an der Ostküste Nordamerikas, etwa 35 Kilometer vom Atlantischen Ozean entfernt am Fluss Potomac. Weil es ganz im Westen der USA auch noch einen Bundesstaat Washington gibt, sagt man zur besseren Unterscheidung auch Washington D. C., wenn man die Hauptstadt meint. Die Abkürzung steht dabei für „District of Columbia“, das ist das Gebiet um die Stadt herum.

Washington wurde im Jahr 1790 gegründet und nach dem ersten Präsidenten der USA, George Washington, benannt. Seit 1800 ist es Hauptstadt. Die Gründer der USA wollten, dass die Bundesregierung unabhängig von den Einzelstaaten sein sollte. Darum sollte auch die Hauptstadt zu keinem Bundesstaat gehören, sondern in einem eigenen Gebiet liegen. Dazu nahm man ein Stück Land aus den Bundesstaaten Maryland und Virginia heraus und machte daraus den „District of Columbia“.

Heute leben in der Stadt etwa 600.000 Menschen, viele von ihnen arbeiten für die Regierung oder andere Behörden. Washington ist Sitz des Präsidenten der USA sowie der Ministerien, des Parlaments und des Obersten Gerichts. Außerdem gibt es fünf Universitäten sowie viele Museen und Gedenkstätten.