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Teleskop: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 12. Oktober 2016, 10:32 Uhr
Ein Teleskop ist ein Fernrohr. Damit kann man Dinge in der Ferne stark vergrössert ansehen, beispielsweise Planeten. Man meint dann, sie seien ganz nahe. Das griechische Wort „téle“ bedeutet fern, „skopein“ bedeutet anschauen.Früher benutzte man Fernrohre vor allem in der Seefahrt. Heute brauchen sie viele Menschen zur Beobachtung von Wildtieren. Die Wissenschaft setzt immer grössere Teleskope ein. Es gibt aber auch Sternwarten, die man besuchen kann. Dort kann man unter kundiger Anleitung einen Blick ins Weltall werfen.
Wie entwickelten sich die Teleskope?
Im Jahr 1608 erfand ein Holländer das erste Fernrohr. Es bestand aus Linsen aus Glas, die er in einem Rohr anordnete. Später wurden die Linsen verbessert, und ein halbrunder Spiegel kam hinzu. So sind heute noch Fernrohre, die sich auch zum Beobachten von Wildtieren oder für Hobby-Astronomen eignen.
Kurz vor dem Jahr 1900 wurden grössere Fernrohre gebaut, die man immer öfter Teleskope nannte. Sie können nicht nur sichtbares Licht einfangen. Sie erkennen auch Strahlungen, die für unser Auge unsichtbar sind. Mit ihnen kann man beispielsweise herausfinden, welches Material sich auf einem Planeten befindet.
Viele Strahlungen aus dem Weltall werden jedoch durch die Luft der Atmosphäre verändert. Deshalb gibt es heute Teleskope im Weltall. Sie senden Ihre Daten zur Erde. Dort werden sie mit Computern zu Bildern zusammengesetzt.