Farbe: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Oktober 2016, 22:57 Uhr

Farbe ist eine Eigenschaft des Lichts. Menschen sehen etwas und nehmen dabei Farben war. Was genau ein Mensch sieht, hängt vom Licht ab, aber auch von seinen eigenen Augen. Die eigenen Augen sind also nicht so genau wie die Apparate von Wissenschaftlern, wenn es um Farbe geht.

Zunächst einmal geht es bei der Farbe um die Wellenlänge des Lichts. Eine Lichtquelle ist zum Beispiel die Sonne. Das Sonnenlicht nennen wir auch Tageslicht. Wir empfinden es meist als normal und farblos. Dann fällt das Licht auf einen Gegenstand, zum Beispiel ein Kleid. Das Licht wird abgestrahlt und hat sich durch die Oberfläche geändert. Dann fällt das Licht ins Auge.

Die Farbe, die wir wahrnehmen, hängt also von der Art der Lichtquelle ab. Tageslicht wirkt anders als künstliches Licht: Draußen sieht die Farbe eines Kleides etwas anders aus als im Haus, wo Lampen leuchten. Wichtig ist natürlich die Oberfläche des Kleides, wie der Stoff gefärbt ist. Und schließlich nehmen unterschiedliche Menschen Farben ein wenig anders wahr.

In der deutschen Sprache haben wir das Wort Farbe nicht nur für die Eigenschaft des Lichts. Wir nennen so auch den Stoff, der färbt. Wenn ein Maler „Farbe“ auf sein Gemälde aufträgt, müsste man genauer eigentlich von „Farbstoff“ sprechen.