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Armbrust: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Eine Armbrust ist eine Kriegswaffe oder eine Jagdwaffe. Eigentlich ist es ein Pfeilbogen, der auf einen geraden Holzstiel montiert ist. Der Bogen besteht aus Holz oder Metall. Der Schütze spannt den Bogen. Eine Abzugsvorrichtung hält die gespannte Sehne fest. Dann zielt der Schütze wie mit einem Gewehr. Mit dem Zeigefinger kann er den Schuss auslösen, ebenfalls wie bei einem Gewehr. | + | Eine Armbrust ist eine Kriegswaffe oder eine Jagdwaffe. Eigentlich ist es ein Pfeilbogen, der auf einen geraden Holzstiel montiert ist. Der Bogen besteht aus [[Holz]] oder [[Metall]]. Der Schütze spannt den Bogen. Eine Abzugsvorrichtung hält die gespannte Sehne fest. Dann zielt der Schütze wie mit einem Gewehr. Mit dem Zeigefinger kann er den Schuss auslösen, ebenfalls wie bei einem Gewehr. |
− | Eine Armbrust | + | Eine Armbrust verschießt Bolzen, das sind kurze Pfeile. Sie fliegen viel schneller als übliche Pfeile und durchschlugen sogar eine Ritterrüstung. Dadurch waren sie sehr gefährlich. Der Nachteil lag im Nachspannen: Mit einer Armbrust waren höchstens zwei Schüsse pro Minute möglich, mit dem Pfeilbogen jedoch fünf bis zehn. |
− | In Europa war die Armbrust vom Mittelalter an im Einsatz, bis sie von den Gewehren verdrängt wurde. Berühmt wurde die Armbrust auch durch die Sage von Wilhelm Tell. | + | In [[Europa]] war die Armbrust vom [[Mittelalter]] an im Einsatz, bis sie von den Gewehren verdrängt wurde. Heute ist Armbrust-Schießen ein Hobby. Berühmt wurde die Armbrust auch durch die [[Sage]] von [[Wilhelm Tell]]. Deswegen ist die Armbrust auch ein geschütztes Zeichen für ein [[Schweiz]]er Produkt und kann dort aufgedruckt werden. |
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Version vom 8. November 2016, 10:47 Uhr
Eine Armbrust ist eine Kriegswaffe oder eine Jagdwaffe. Eigentlich ist es ein Pfeilbogen, der auf einen geraden Holzstiel montiert ist. Der Bogen besteht aus Holz oder Metall. Der Schütze spannt den Bogen. Eine Abzugsvorrichtung hält die gespannte Sehne fest. Dann zielt der Schütze wie mit einem Gewehr. Mit dem Zeigefinger kann er den Schuss auslösen, ebenfalls wie bei einem Gewehr.
Eine Armbrust verschießt Bolzen, das sind kurze Pfeile. Sie fliegen viel schneller als übliche Pfeile und durchschlugen sogar eine Ritterrüstung. Dadurch waren sie sehr gefährlich. Der Nachteil lag im Nachspannen: Mit einer Armbrust waren höchstens zwei Schüsse pro Minute möglich, mit dem Pfeilbogen jedoch fünf bis zehn.
In Europa war die Armbrust vom Mittelalter an im Einsatz, bis sie von den Gewehren verdrängt wurde. Heute ist Armbrust-Schießen ein Hobby. Berühmt wurde die Armbrust auch durch die Sage von Wilhelm Tell. Deswegen ist die Armbrust auch ein geschütztes Zeichen für ein Schweizer Produkt und kann dort aufgedruckt werden.