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Fleischfressende Pflanze: Unterschied zwischen den Versionen
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(Habe die Biologischen Namen gegen Oberbegriffe ausgetauscht und versucht, es etwas anzupassen.) |
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Es gibt überall auf der Welt fleischfressende Pflanzen, nur nicht in der [[Antarktis]]. Sie brauchen viel [[Sonne]] und [[Wasser]], darum gibt es sie nur selten in Wüsten oder in Regenwäldern. Sie gedeihen auf Böden, die für andere Pflanzen zu sauer oder zu arm an Nährstoffen sind, zum Beispiel im Moor. Sonst hätten sie gegen andere Pflanzen keine Chance, weil sie eher langsam wachsen. | Es gibt überall auf der Welt fleischfressende Pflanzen, nur nicht in der [[Antarktis]]. Sie brauchen viel [[Sonne]] und [[Wasser]], darum gibt es sie nur selten in Wüsten oder in Regenwäldern. Sie gedeihen auf Böden, die für andere Pflanzen zu sauer oder zu arm an Nährstoffen sind, zum Beispiel im Moor. Sonst hätten sie gegen andere Pflanzen keine Chance, weil sie eher langsam wachsen. | ||
− | Die meisten dieser Pflanzen haben Fallen für | + | Die meisten dieser Pflanzen haben Fallen für Insekten oder ähnlich kleine Tiere. Ein Insekt fällt dann zwischen Blätter, die eine Art Raum bilden. Weil die Wände glatt sind, kommt es nicht mehr heraus. Oder aber die Pflanzen haben klebrige Stellen, von denen die Tiere nicht mehr loskommen. |
− | Selten, wenn auch bekannter, sind die Pflanzen, die richtig aktiv werden beim Fangen: Die Venusfliegenfalle und die Wasserfalle haben Blätter, die sie plötzlich zusammenklappen, wenn ein Insekt dazwischen ist. So kann das Insekt nicht mehr fliehen. | + | Selten, wenn auch bekannter, sind die Pflanzen, die richtig aktiv werden beim Fangen: Die Venusfliegenfalle und die Wasserfalle haben Blätter, die sie plötzlich zusammenklappen, wenn ein Insekt dazwischen ist. So kann das Insekt nicht mehr fliehen. |
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File:Drosera capensis bend.JPG|Dieser Sonnentau hat mit seinen Klebestellen ein Insekt gefangen und rollt sich jetzt zusammen. | File:Drosera capensis bend.JPG|Dieser Sonnentau hat mit seinen Klebestellen ein Insekt gefangen und rollt sich jetzt zusammen. | ||
− | File:Murud N. lowii 20.jpg| | + | File:Murud N. lowii 20.jpg|Eine Kannenpflanze wartet, bis Insekten in diesen Kelch fallen. Der ist von innen so glatt, dass die Tiere nicht mehr herauskönnen. |
− | File:Genlisea violacea giant.jpg|Eine | + | File:Genlisea violacea giant.jpg|Eine Reusenfalle mit unterirdischen Blättern, an deren Haaren Einzeller und mikroskopische Würmer hängen bleiben. |
− | File:Flytrap.jpg|Venusfliegenfalle als Topfpflanze | + | File:Flytrap.jpg|Die Venusfliegenfalle als Topfpflanze klappt blitzschnell zu, wenn ein Insekt auf seine Fangblätter krabbelt. |
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Version vom 5. Dezember 2016, 17:42 Uhr
Fleischfressende Pflanzen ernähren sich nicht wirklich von Fleisch. Sie fressen keine Schnitzel, aber sie fangen aber kleine Tiere wie Insekten oder Spinnen. Wie sie diese Tiere fangen, kann sehr unterschiedlich sein. Diese Pflanzen fressen Tiere, weil sie im Erdboden nicht so viele Nährstoffe finden. Über 600 Arten von fleischfressenden Pflanzen gibt es.
Es gibt überall auf der Welt fleischfressende Pflanzen, nur nicht in der Antarktis. Sie brauchen viel Sonne und Wasser, darum gibt es sie nur selten in Wüsten oder in Regenwäldern. Sie gedeihen auf Böden, die für andere Pflanzen zu sauer oder zu arm an Nährstoffen sind, zum Beispiel im Moor. Sonst hätten sie gegen andere Pflanzen keine Chance, weil sie eher langsam wachsen.
Die meisten dieser Pflanzen haben Fallen für Insekten oder ähnlich kleine Tiere. Ein Insekt fällt dann zwischen Blätter, die eine Art Raum bilden. Weil die Wände glatt sind, kommt es nicht mehr heraus. Oder aber die Pflanzen haben klebrige Stellen, von denen die Tiere nicht mehr loskommen.
Selten, wenn auch bekannter, sind die Pflanzen, die richtig aktiv werden beim Fangen: Die Venusfliegenfalle und die Wasserfalle haben Blätter, die sie plötzlich zusammenklappen, wenn ein Insekt dazwischen ist. So kann das Insekt nicht mehr fliehen.