Bier: Unterschied zwischen den Versionen

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In einem zweiten Schritt wird das Malz dann mit Hopfen und Wasser vermischt und heiß gemacht. Hopfen ist eine Pflanze, die dem Bier den bitteren Geschmack gibt. Durch die Wärme wird auch die restliche Stärke im Malz zu [[Zucker]]. Dieser wird dann durch Hefe-[[Bakterien]] langsam in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Kohlendioxid ist ein [[Gas]], das für die kleinen Bläschen und den typischen Schaum auf dem Bier sorgt. Der Brauprozess dauert etwa vier bis sechs Wochen. Danach wird das Bier gefiltert und in Fässer, Flaschen oder Dosen abgefüllt.   
 
In einem zweiten Schritt wird das Malz dann mit Hopfen und Wasser vermischt und heiß gemacht. Hopfen ist eine Pflanze, die dem Bier den bitteren Geschmack gibt. Durch die Wärme wird auch die restliche Stärke im Malz zu [[Zucker]]. Dieser wird dann durch Hefe-[[Bakterien]] langsam in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Kohlendioxid ist ein [[Gas]], das für die kleinen Bläschen und den typischen Schaum auf dem Bier sorgt. Der Brauprozess dauert etwa vier bis sechs Wochen. Danach wird das Bier gefiltert und in Fässer, Flaschen oder Dosen abgefüllt.   
  
Wie Wein ist auch Bier schon seit dem [[Altertum]] bekannt. Während sich früher aber nur wenige reiche Leute Wein leisten konnten, war Bier immer ein Getränk der armen Leute. Sogar Kindern hat man früher Bier zu trinken gegeben, allerdings hatte Bier damals nicht soviel Alkohol wie heute. Außerdem hatten die Menschen früher oft kein sauberes Wasser. Bier war deshalb oft gesünder, weil die Wärme beim Brauen Krankheitserreger abtötet.  
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Wie Wein ist auch Bier schon seit dem [[Altertum]] bekannt. Während sich früher aber nur wenige reiche Leute Wein leisten konnten, war Bier immer ein Getränk der armen Leute. Sogar Kindern hat man früher Bier zu trinken gegeben, allerdings hatte Bier damals nicht soviel Alkohol wie heute. Außerdem hatten die Menschen früher oft kein sauberes [[Trinkwasser]]. Bier war deshalb oft gesünder, weil die Wärme beim Brauen Krankheitserreger abtötet.  
  
 
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Version vom 6. Dezember 2016, 13:49 Uhr

Bier gibt es in vielen verschiedenen Sorten und Farben, von hellgelb bis schwarz. Aber fast immer hat es eine Schaumkrone.

Bier ist ein Getränk mit Alkohol. Anders als Wein wird Bier nicht aus Fruchtsaft gemacht, sondern aus Getreide, meist aus Gerste oder Weizen. Bier hat weniger Alkohol als Wein, ist aber trotzdem nicht für Kinder geeignet. Es gibt aber auch Sorten ohne Alkohol, zum Beispiel Malzbier.

Um Bier herzustellen, wird das Getreide zuerst eingeweicht und zum Keimen gebracht. Dabei wird ein Teil der Stärke im Getreidekorn in Zucker umgewandelt. Das gekeimte Getreide nennt man Malz. Es wird wieder getrocknet oder auch geröstet, je nachdem ob man helles oder dunkles Bier haben möchte.

In einem zweiten Schritt wird das Malz dann mit Hopfen und Wasser vermischt und heiß gemacht. Hopfen ist eine Pflanze, die dem Bier den bitteren Geschmack gibt. Durch die Wärme wird auch die restliche Stärke im Malz zu Zucker. Dieser wird dann durch Hefe-Bakterien langsam in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Kohlendioxid ist ein Gas, das für die kleinen Bläschen und den typischen Schaum auf dem Bier sorgt. Der Brauprozess dauert etwa vier bis sechs Wochen. Danach wird das Bier gefiltert und in Fässer, Flaschen oder Dosen abgefüllt.

Wie Wein ist auch Bier schon seit dem Altertum bekannt. Während sich früher aber nur wenige reiche Leute Wein leisten konnten, war Bier immer ein Getränk der armen Leute. Sogar Kindern hat man früher Bier zu trinken gegeben, allerdings hatte Bier damals nicht soviel Alkohol wie heute. Außerdem hatten die Menschen früher oft kein sauberes Trinkwasser. Bier war deshalb oft gesünder, weil die Wärme beim Brauen Krankheitserreger abtötet.

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