Richter: Unterschied zwischen den Versionen

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Richter ist ein [[Beruf]]. Ein Richter entscheidet bei [[Gericht]], was richtig und was falsch ist. Dazu muss er die Gesetze gut kennen. Außerdem entscheidet er zum Beispiel, ob jemand bestraft werden muss, und wie streng.
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Richter ist ein [[Beruf]]. Ein Richter entscheidet bei [[Gericht]], was richtig und was falsch ist. Dazu muss er die [[Gesetz|Gesetze]] gut kennen. Außerdem entscheidet er zum Beispiel, ob jemand bestraft werden muss, und wie streng.
  
 
Richter dürfen niemanden besser oder schlechter als andere behandeln. Sie dürfen auch nicht etwa [[Geld]] von Klägern oder Beklagten annehmen. Außerdem müssen sie aufpassen, was sie über einen Fall sagen: Wenn sie in der Zeitung oder im [[Fernsehen]] offen erzählen, was sie vom Kläger oder Beklagten halten, kann die andere Seite fordern, dass der Richter ausgewechselt wird.
 
Richter dürfen niemanden besser oder schlechter als andere behandeln. Sie dürfen auch nicht etwa [[Geld]] von Klägern oder Beklagten annehmen. Außerdem müssen sie aufpassen, was sie über einen Fall sagen: Wenn sie in der Zeitung oder im [[Fernsehen]] offen erzählen, was sie vom Kläger oder Beklagten halten, kann die andere Seite fordern, dass der Richter ausgewechselt wird.
  
Wer Richter werden will, muss Rechtswissenschaft studieren. Das dauert mindestens vier Jahre. Außerdem muss man zwei Jahre lang in einem Vorbereitungsdienst arbeiten, dem Referendariat. Das macht man zum Beispiel an einem Gericht oder bei einem Rechtsanwalt.
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Wer Richter werden will, muss an einer [[Universität]] Rechtswissenschaft studieren. Das dauert mindestens vier Jahre. Außerdem muss man zwei Jahre lang in einem Vorbereitungsdienst arbeiten, dem Referendariat. Das macht man zum Beispiel an einem Gericht oder bei einem Rechtsanwalt.
  
In den meisten Ländern tragen Richter bei Gericht lange schwarze oder rote Gewänder, Roben genannt. In [[Großbritannien]] und seinen ehemaligen Kolonien tragen sie zudem manchmal heute noch weiße Perücken, die im 18. [[Jahrhundert]] bei reichen und wichtigen Männern beliebt waren. Mit Roben und künstlichen weißen [[Haar]]en soll die Wichtigkeit des Gerichts betont werden.   
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In den meisten Ländern tragen Richter bei Gericht lange schwarze oder rote Gewänder, Roben genannt. In [[Großbritannien]] und seinen ehemaligen Kolonien tragen sie zudem manchmal heute noch weiße Perücken, die im 18. [[Jahrhundert]] bei reichen und wichtigen Männern beliebt waren. Damit wird betont, dass das Gericht wichtig ist.   
  
 
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Version vom 18. Dezember 2016, 20:39 Uhr

Richter an einem hohen deutschen Gericht, dem Bundesverfassungsgericht

Richter ist ein Beruf. Ein Richter entscheidet bei Gericht, was richtig und was falsch ist. Dazu muss er die Gesetze gut kennen. Außerdem entscheidet er zum Beispiel, ob jemand bestraft werden muss, und wie streng.

Richter dürfen niemanden besser oder schlechter als andere behandeln. Sie dürfen auch nicht etwa Geld von Klägern oder Beklagten annehmen. Außerdem müssen sie aufpassen, was sie über einen Fall sagen: Wenn sie in der Zeitung oder im Fernsehen offen erzählen, was sie vom Kläger oder Beklagten halten, kann die andere Seite fordern, dass der Richter ausgewechselt wird.

Wer Richter werden will, muss an einer Universität Rechtswissenschaft studieren. Das dauert mindestens vier Jahre. Außerdem muss man zwei Jahre lang in einem Vorbereitungsdienst arbeiten, dem Referendariat. Das macht man zum Beispiel an einem Gericht oder bei einem Rechtsanwalt.

In den meisten Ländern tragen Richter bei Gericht lange schwarze oder rote Gewänder, Roben genannt. In Großbritannien und seinen ehemaligen Kolonien tragen sie zudem manchmal heute noch weiße Perücken, die im 18. Jahrhundert bei reichen und wichtigen Männern beliebt waren. Damit wird betont, dass das Gericht wichtig ist.

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