Halbinsel: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 26. Januar 2017, 18:59 Uhr

Die Arabische Halbinsel, aus dem Weltraum betrachtet. Sie “hängt” an Asien, das man oben im Bild sieht.

Eine Halbinsel ist eine Stück Land, das nur wenig mit dem Festland verbunden ist. Der lateinische Ausdruck heißt „peninsula“ und trifft es eigentlich besser: „pen“ bedeutet „beinahe“. Es handelt sich also um eine Beinahe-Insel.

Es gibt viele Teile des Landes, die in das Meer hineinragen. Normalerweise spricht man von einer Landzunge oder Landspitze. Bei einer Halbinsel gibt es zwischen „Insel“ und Festland ein schmales Stück Land. Nur wenn das schmale Stück schmaler ist als die „Insel“, handelt es sich um eine Halbinsel.

Eine Halbinsel ist stets über dem Meeresspiegel und wird nicht überflutet. Bei manchen Halbinseln liegt die Landverbindung bei Flut unter Wasser. Das ist dann eine „Gezeiteninsel“. Halbinseln in Seen und Flüssen heißen „Binnenhalbinsel“, weil sie in Binnengewässern liegen.

Europa ist der Kontinent der großen Halbinseln, wie Italien und der Iberischen Halbinsel mit Spanien und Portugal. Eine weitere große Halbinsel in Europa ist die Skandinavische Halbinsel. Die größte Halbinsel der Welt liegt allerdings in Asien: die Arabische Halbinsel. Allerdings meinen manche Forscher, dass ganz West-Europa eine Art Halbinsel von Asien ist.

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  Florida ist eine Halbinsel und ein Teilstaat der USA.

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  Akko in Israel hat eine Altstadt, die in das Meer hineinragt.

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  Die Insel Jindo in Südkorea ist nur bei Niedrigwasser eine Halbinsel, die man zu Fuß erreicht.