Scharlach: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. Januar 2017, 19:01 Uhr

Eine sogenannte Erdbeerzunge bei Scharlach. Für ein kräftiges, eher dunkles Rot sagt man daher auch „scharlachrot“.

Scharlach ist eine Krankheit. Dabei bekommt der Kranke Schmerzen im Hals und Fieber. Die Mandeln schwellen an, manche Kranke haben Kopfschmerzen oder übergeben sich. Besonders sichtbar ist die Krankheit an der Zunge, die dunkelrot wird.

Man bekommt Scharlach durch eine Infektion, eine Ansteckung mit einer bestimmten Art von Bakterien, den Streptokokken. Sie haben ein Gift in sich, das die Krankheit verursacht. Angesteckt wird man zum Beispiel, wenn man angehustet wird von jemandem, der die Bakterien in sich hat.

Gegen Scharlach gibt es keine Impfung. Aber die Krankheit ist eher selten und verläuft meistens harmlos. Nach ein paar Tagen ist sie vorbei. Normalerweise verabreicht der Arzt Antibiotika. Selten passiert es, dass sich die Nieren entzünden oder man eine Art Rheuma bekommt, Gelenkschmerzen.

Scharlach kann man mehrere Male im Leben haben.