Freilichtmuseum: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 22. Februar 2017, 19:57 Uhr

Ein Freilichtmuseum besteht aus alten Gebäuden unter freiem Himmel. Für ein solches Museum gibt es noch viele andere Namen, etwa: Museumsdorf, archäologischer Park, Freiluftmuseum, Bauernhofmuseum, Heimatmuseum.

Viele Freilichtmuseeen sind seit dem 19. Jahrhundert entstanden. Damals veränderte sich im Leben der Menschen sehr viel dank der Industrialisierung. Einige Menschen wollten gerne Häuser aus der alten Zeit bewahren. Darum haben sie dafür gesorgt, dass an einem Dorf oder Stadtteil nichts mehr geändert werden durfte. Oder aber man hat alte Gebäude aus anderen Orten abgebaut und im Freilichtmuseum neu aufgebaut. Seltener denkt man bei einem Freilichtmuseum an eine Sammlung von Statuen unter freiem Himmel.

Die meisten Freilichtmuseen zeigen das Leben der Bauern in einem Dorf. Einige wenige sehen wie eine alte Stadt aus: Das bekannteste Beispiel ist wohl Den Gamle By bei der dänischen Stadt Aarhus. Andere Freilichtmuseen handeln von einer weiter zurückliegenden Zeit wie der Bronzezeit. Einige umfassen mehrere Epochen: Im archäologischen Park Archeon in den Niederlanden gibt es kleine Bereiche für die Steinzeit, die Eisenzeit, die Römerzeit und das Mittelalter.

Freilichtmuseen gehören zu den am besten besuchten Museen oder Parks überhaupt. Dazu lassen sich die Eigentümer vieles einfallen. Lebendiges Museum nennt man es, wenn Menschen in Kostümen erklären, wie man früher gelebt hat. Seltener denkt man bei einem Freilichtmuseum an eine Sammlung von Statuen unter freiem Himmel.