Nadelbaum: Unterschied zwischen den Versionen

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Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den [[Laubbaum|Laubbäumen]]. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem [[Lateinische Sprache|Latein]] und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind die Fichten, die Kiefern und die Tannen.
 
Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den [[Laubbaum|Laubbäumen]]. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem [[Lateinische Sprache|Latein]] und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind die Fichten, die Kiefern und die Tannen.
  
Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der [[Fortpflanzung]]: Die Samenanlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den [[Blüte]]n, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, welche oft als Zäune Verwendung finden. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.
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Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der [[Fortpflanzung]]: Die [[Samen]]anlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den [[Blüte]]n, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, welche oft als Hecken Verwendung finden. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.
  
 
In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.
 
In [[Deutschland]] und in der [[Schweiz]] wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.
  
Nadelbäume sind auch mit Böden zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. Zudem können sie weit oben in den Bergen leben, wo den Laubbäumen schon lange der [[Sauerstoff]] fehlt und wo ihnen das [[Klima]] nicht behagt.
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Nadelbäume sind auch mit Böden zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. So können sie weit oben in den Bergen leben, wo den Laubbäumen schon lange der [[Sauerstoff]] fehlt und wo ihnen das [[Klima]] nicht behagt.
 
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Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Dann werden sie durch neue Nadeln ersetzt. Das sieht man aber kaum. Die einzige Ausnahme ist die Lärche: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in [[Graubünden]] in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele [[Tourismus|Touristen]] an.
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Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Sie werden aber ständig durch neue Nadeln ersetzt, so sieht man das kaum. Deshalb bezeichnet man sie auch als "immergrüne Bäume". Die einzige Ausnahme ist die Lärche: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in [[Graubünden]] in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele [[Tourismus|Touristen]] an.
  
 
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Junge Fichtenzapfen, Anfang Mai.jpg|Junge Fichtenzapfen
 
Junge Fichtenzapfen, Anfang Mai.jpg|Junge Fichtenzapfen
 
Pine cone.jpg|Kiefernzapfen
 
Pine cone.jpg|Kiefernzapfen
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Poertschach Rutschenturm schwimmender Christbaum 12122014 883.jpg|Besonders gern sehen wir Nadelbäume zur Weihnachtszeit, geschmückt als Christbaum.
 
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[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 28. Februar 2017, 13:16 Uhr

Fichten stehen einzeln oder in Wäldern. Sie sind die häufigsten Nadelbäume Deutschlands.
Die Lärche verfärbt sich als einziger Nadelbaum im Herbst golden und verliert dann ihre Nadeln.

Die meisten Nadelbäume tragen keine Blätter, sondern Nadeln. So unterscheiden sie sich von den Laubbäumen. Man nennt sie auch Nadelhölzer oder Koniferen. Dieser Name kommt aus dem Latein und bedeutet Zapfenträger. Die häufigsten Nadelbäume in unseren Wäldern sind die Fichten, die Kiefern und die Tannen.

Bezeichnend für die Nadelbäume ist nämlich eine Eigenart bei der Fortpflanzung: Die Samenanlagen sind nicht durch Fruchtblätter geschützt wie bei den Blüten, sondern sie liegen offen da. Deshalb nennt man diese Gruppe auch die „Nacktsamigen Pflanzen“. Zu ihnen gehören nämlich auch die Zypressen oder die Thuja, welche oft als Hecken Verwendung finden. Sie tragen Nadeln, die schon halbwegs an Blätter erinnern.

In Deutschland und in der Schweiz wachsen mehr Nadelbäume als Laubbäume. Erstens wächst Nadelholz schneller, zweitens ist es als Bauholz sehr geschätzt: Die Stämme sind lang und gerade. Daraus lassen sich sehr gut Balken, Leisten, Paneele und vieles mehr sägen. Zudem ist Nadelholz leichter als Laubholz.

Nadelbäume sind auch mit Böden zufrieden, die weniger Nährstoffe enthalten. So können sie weit oben in den Bergen leben, wo den Laubbäumen schon lange der Sauerstoff fehlt und wo ihnen das Klima nicht behagt.

Nadelbäume verlieren ihre Nadeln nach einigen Jahren, wenn sie alt sind. Sie werden aber ständig durch neue Nadeln ersetzt, so sieht man das kaum. Deshalb bezeichnet man sie auch als "immergrüne Bäume". Die einzige Ausnahme ist die Lärche: Ihre Nadeln werden jeden Herbst goldgelb und fallen dann zu Boden. Vor allem in Graubünden in der Schweiz zieht dies jedes Jahr viele Touristen an.