Landkarte: Unterschied zwischen den Versionen

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Wer eine Karte macht, ist ein Kartograf. Die Wissenschaft dazu heißt Kartografie. Zunächst muss man wissen, wie es in einer Gegend aussieht: Zum Beispiel, welche Straßen und Flüsse es dort gibt, ob dort Häuser oder gar Städte stehen, ob einige Landstriche höher liegen als andere.
 
Wer eine Karte macht, ist ein Kartograf. Die Wissenschaft dazu heißt Kartografie. Zunächst muss man wissen, wie es in einer Gegend aussieht: Zum Beispiel, welche Straßen und Flüsse es dort gibt, ob dort Häuser oder gar Städte stehen, ob einige Landstriche höher liegen als andere.
  
Dann zeichnet man die Karte. Dabei wird vieles einfacher gemacht, als es in der Wirklichkeit ist. Ein Fluss ist eine dünne blaue Linie. Tatsächlich sind nicht alle Flüsse blau, und sie sind nicht alle gleich breit. Aber für den Leser der Karte ist es einfach, wenn er eine blaue Linie sofort als Fluss erkennt.
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Dann zeichnet man die Karte. Dabei wird vieles einfacher beschrieben, als es in der Wirklichkeit ist. Ein Fluss ist auf der Karte eine dünne blaue Linie. Tatsächlich sind nicht alle Flüsse blau, und sie sind nicht alle gleich breit. Aber für den Leser der Karte ist es einfach, wenn er eine blaue Linie sofort als Fluss erkennt.
  
Wichtig ist zu wissen, welchen Maßstab eine Landkarte hat. Die Karte kann ja nicht genauso groß sein wie das Land, das sie beschreibt. Wenn in der Wirklichkeit etwas 100 Meter ist, und auf der Karte nur einen Meter, dann sagt man: Die Karte hat den Maßstab 1:100. Außerdem schaut man nach der Himmelsrichtung. Die meisten Landkarten heutzutage zeigen den Norden oben.
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Wichtig ist zu wissen, welchen Maßstab eine Landkarte hat. Die Karte kann ja nicht genauso groß sein wie das Land, das sie beschreibt. Wenn in der Wirklichkeit etwas 100 Meter ist, und auf der Karte nur einen Meter, dann sagt man: Die Karte hat den Maßstab 1:100. Außerdem schaut man nach der [[Himmelsrichtung]]. Die meisten Landkarten heutzutage zeigen den Norden oben.
  
 
[[Kategorie:Artikelentwürfe|Landkarte]]
 
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Version vom 14. Januar 2015, 17:54 Uhr

Landkarten vereinfachen. Diese Weltkarte zeigt alle Gebiete, die nicht besonders hoch liegen, in Grün. Dort muss es in Wirklichkeit aber nicht grün aussehen. Diese Karte hat übrigens einen Maßstab von 1:35.000.000.

Eine Landkarte ist eine Zeichnung. Damit zeigt man, wie es auf einem Teil der Erde aussieht. Es gibt allerdings nicht nur Landkarten von der Erde, sondern auch von anderen Planeten und von Monden: eine Mondkarte, eine Marskarte und so weiter.

Wer eine Karte macht, ist ein Kartograf. Die Wissenschaft dazu heißt Kartografie. Zunächst muss man wissen, wie es in einer Gegend aussieht: Zum Beispiel, welche Straßen und Flüsse es dort gibt, ob dort Häuser oder gar Städte stehen, ob einige Landstriche höher liegen als andere.

Dann zeichnet man die Karte. Dabei wird vieles einfacher beschrieben, als es in der Wirklichkeit ist. Ein Fluss ist auf der Karte eine dünne blaue Linie. Tatsächlich sind nicht alle Flüsse blau, und sie sind nicht alle gleich breit. Aber für den Leser der Karte ist es einfach, wenn er eine blaue Linie sofort als Fluss erkennt.

Wichtig ist zu wissen, welchen Maßstab eine Landkarte hat. Die Karte kann ja nicht genauso groß sein wie das Land, das sie beschreibt. Wenn in der Wirklichkeit etwas 100 Meter ist, und auf der Karte nur einen Meter, dann sagt man: Die Karte hat den Maßstab 1:100. Außerdem schaut man nach der Himmelsrichtung. Die meisten Landkarten heutzutage zeigen den Norden oben.