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Eishockey: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine Eishockeymannschaft besteht aus bis zu 22 Spielern. Es dürfen aber immer nur sechs Spieler auf dem Eis sein, ein Torwart, zwei Verteidiger und drei Stürmer. Weil das Schlittschuhlaufen sehr anstrengend ist, wechselt der Trainer die Spieler auf dem Eis immer wieder gegen die Spieler aus, die auf der Bank sitzen. | Eine Eishockeymannschaft besteht aus bis zu 22 Spielern. Es dürfen aber immer nur sechs Spieler auf dem Eis sein, ein Torwart, zwei Verteidiger und drei Stürmer. Weil das Schlittschuhlaufen sehr anstrengend ist, wechselt der Trainer die Spieler auf dem Eis immer wieder gegen die Spieler aus, die auf der Bank sitzen. | ||
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Version vom 15. Mai 2017, 16:26 Uhr
Eishockey ist die schnellste Mannschaftssportart der Welt. Die Spieler bewegen sich mit Schlittschuhen auf dem Eis. Dabei versuchen sie mit ihrem Schläger den Puck ins Tor zu schießen. Der Puck ist eine schwarze Hartgummischeibe.
Eishockey wurde in Kanada erfunden. Dort fand auch vor über 140 Jahren das erste Eishockeyspiel statt. In Nordamerika, Russland, Schweden, Finnland und Tschechien ist Eishockey eine der beliebtesten Sportarten. Aber auch in Deutschland, Österreich und in der Schweiz wird Eishockey gespielt.
Eishockey ist eine Sportart bei den Olympischen Winterspielen. Auch für Frauenmannschaften gibt es dort ein Turnier. Eishockey-Weltmeisterschaften finden nicht wie beim Fußball alle vier Jahre, sondern jedes Jahr im Frühling statt.
Wie geht das Spiel?
Eine Eishockeymannschaft besteht aus bis zu 22 Spielern. Es dürfen aber immer nur sechs Spieler auf dem Eis sein, ein Torwart, zwei Verteidiger und drei Stürmer. Weil das Schlittschuhlaufen sehr anstrengend ist, wechselt der Trainer die Spieler auf dem Eis immer wieder gegen die Spieler aus, die auf der Bank sitzen.
Ein Eishockeyspiel dauert 60 Minuten. Es gibt keine Halbzeiten wie beim Fußball oder Handball, sondern Drittel. Ein Drittel dauert 20 Minuten. Allerdings wird, anders als zum Beispiel beim Fußball, die Zeit bei jeder Spielunterbrechung gestoppt, etwa bei einem Foul oder nach einem Tor. So zählt nur die wirklich gespielte Zeit. Deshalb kann man auch nie voraussagen, wann das Spiel tatsächlich zu Ende ist. Steht es nach 60 Minuten effektiver Spielzeit unentschieden, gibt es eine Verlängerung. Die Mannschaft, die dann ein Tor schießt, hat das Spiel gewonnen.
Begeht ein Spieler ein Foul, sprich: Faul, an seinem Gegenspieler, schicken ihn die Schiedsrichter für 2 Minuten auf die Strafbank. Die Mannschaft hat dann für diese 2 Minuten nur 4 Feldspieler auf dem Eis. Ein Foulspiel kann Halten des Gegenspielers sein, aber auch Beinstellen.
Eishockey sieht immer gefährlich aus. Die Spieler verletzten sich aber selten, weil sie sehr gut geschützt sind. Sie müssen einen Helm und unter dem Trikot eine Schutzausrüstung tragen. Der Torhüter ist besonders gut geschützt, er trägt einen Helm mit Schutzmaske und Beinschoner. An der linken Hand trägt er einen Fanghandschuh. Damit kann er einen heranfliegenden Puck gut fangen. Schießt ein Spieler den Puck auf das Tor, kann er schon mal 150 Kilometer pro Stunde schnell sein.
Eishockey-Spielerinnen aus Kanada, vor etwa 100 Jahren