Paraguay: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Mai 2017, 14:29 Uhr

Auf dem Ovecha Ragué Festival in Paraguay: Es ist eines der wichtigsten Volksfeste im ganzen Land. Die Leute zeigen Handwerk, Kultur, Cowboys-Tricks, Spiele und das Essen und Trinken des Landes.

Paraguay ist ein Staat in Südamerika. Das Land ist ein ganzes Stück größer als Deutschland, hat aber nur etwa sechs Millionen Einwohner, also weniger als die Schweiz. Seinen Namen hat das Land von einem Fluss, der genauso heißt. Paraguay ist ein Binnenstaat: Es hat keine Meeresküste.

Die spanischen Eroberer gründeten die Stadt Asuncion im Jahr 1537. Von dort aus erkundeten sie große Teile des Landes. Unabhängig, also ein eigener Staat, wurde Paraguay erst fast dreihundert Jahre später, im Jahr 1811. Seitdem ist Asuncion die Hauptstadt. Dort oder in der Nähe leben heute die allermeisten Paraguayer.

Viele Einwohner haben sowohl spanische als auch indianische Vorfahren. Die Amtssprachen des Landes sind Spanisch und Guarani. Das letzte ist eine indianische Sprache. Es sind übrigens auch viele Menschen aus Deutschland nach Paraguay eingewandert.

Paraguay liegt in den Tropen und Subtropen, es ist sehr heiß, vor allem im Januar. Die Landschaft ist meist eben, mit Sümpfen oder Grasland. Im Osten sieht man aber vor viele Hügel und Wälder. Die Menschen verdienen ihr Geld meist mit dem Anbau von Früchten wie Soja-Bohnen und Mais, und sie züchten Vieh.