Rhone: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Juni 2017, 16:31 Uhr

Die Rhone mit einem Nebenfluss und ihren fruchtbaren Weinbergen
Im Delta liegt ein berühmtes Naturschutzgebiet. Auf den weißen Feldern trocknen die Bauern Meerwasser zu Salz ein.

Die Rhone ist der Fluss von Frankreich, der am meisten Wasser mitbringt. Die Rhone ist auch ein Strom, denn sie mündet in das Mittelmeer. Auf Französisch nennt man sie „Le Rhone“, sprich: Lö Roon.

Die Quelle der Rhone liegt im Kanton Wallis in der Schweiz. Sie entspringt dem Rhone-Gletscher. Im Oberwallis spricht man einen schweizerdeutschen Dialekt, deshalb nennt man den Fluss „Rottu“, manchmal auch „den Rotten“.

Dort im Wallis, wo man französisch spricht, heißt der Fluss dann Rhone. Er ergießt sich in den Genfersee. Der gehört zu Frankreich und der Schweiz. Nach der Stadt Genf fließt die Rhone immer durch Frankreich. Ab der Stadt Lyon bis zum Meer können große Schiffe auf der Rhone fahren. Es braucht deshalb viele Schleusen. Ein Nebenfluss und ein Kanal verbinden die Rhone sogar mit dem Rhein etwas unterhalb von Basel. Es ist der Rhein-Rhone-Kanal.

Viele Staumauern und Kraftwerke erzeugen elektrischen Strom. Sie verhindern aber oft auch, dass Fische den Fluss hochschwimmen können. Fast auf der ganzen Länge sieht man entlang der Rhone bedeutende Obst- und Weinbaugebiete.

Bei der Stadt Arles, sprich: Arl, teilt sich die Rhone in zwei Arme auf. Dazwischen liegt ein bedeutendes Naturschutzgebiet, die Camargue, sprich: Ggamarg. Dort gibt es große Bestände von Vögeln, beispielsweise Flamingos. Weiße Pferde bilden eine eigene Rasse. Aus den Stieren kocht man ein besonderes Gericht. Die Pferde und Stiere leben zwar frei, sind aber nicht wilde Tiere. Jedes trägt ein Brandzeichen und gehört einem Bauern.

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