Liberia: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 22. August 2017, 22:18 Uhr

Ein Bild aus dem Bong County in Liberia. Hier werden Pflanzen getrocknet, aus denen man Gewürze macht. Viele Liberianer essen gern scharf gewürztes Fleisch.

Liberia ist ein Land im Westen von Afrika. Es liegt an der Küste des Atlantischen Ozeans und ist etwa ein Drittel so groß wie Deutschland. Im Land leben aber nur etwa vier und eine halbe Million Menschen. Sie sprechen über 20 verschiedene Sprachen. Die Amtssprache ist aber nur Englisch.

Die Republik Liberia ist ein besonderes Land in Afrika: Alle anderen waren früher eine Kolonie eines europäischen Landes. Liberia hingegen wurde von schwarzen Afrikanern gegründet, und zwar im Jahr 1847. Sie hatten keine Hoffnung, dass es ihnen in den USA einmal besser gehen würde. Damals gab es im Süden der USA noch die Sklaverei.

Die Einwanderer aus den USA waren lange Zeit die Herren über das Land. Die Einwohner, die schon vorher dort lebten, hatten wenig zu sagen. In den Jahren nach 1980 kam es zu Bürgerkriegen in Liberia. Viele Menschen wurden dabei getötet. Sogar manche Kinder mussten Soldat sein.

An der Küste Liberias ist das Land flach. Es gibt Wälder von Mangroven-Bäumen, die gut mit Salzwasser umgehen können. Weiter im Inneren des Landes wird es hügeliger, im Norden sieht man sogar Gebirge. Liberia liegt in den Tropen, es ist feucht und heiß. Darum gibt es dort auch Regenwald.

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  In der Hauptstadt Monrovia

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  Die Präsidentin, das Staatsoberhaupt: Ellen Johnson-Sirleaf

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  Eine Maske des Volkes Krahn

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  Grillen am Strand