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Heuschrecken: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Heuschrecken sind Insekten. Zu ihnen gehören über 25.000 verschiedene Arten. Das deutsche Wort kommt aus dem frühen Mittelalter: Mit „schrecken“ ist ein „Aufspringen“ gemeint. Manchmal sagt man auch „Heuschrecke“ für einen Menschen, der besonders gierig nach Geld ist. | + | Heuschrecken sind [[Insekten]]. Zu ihnen gehören über 25.000 verschiedene Arten. Eine Gruppe davon sind die Grillen. Das [[Deutsche Sprache|deutsche]] [[Wort]] kommt aus dem frühen [[Mittelalter]]: Mit „schrecken“ ist ein „Aufspringen“ gemeint. Manchmal sagt man auch „Heuschrecke“ für einen Menschen, der besonders gierig nach [[Geld]] ist. |
− | Die verschiedenen Heuschrecken haben alle kräftige Hinterbeine zum Springen. Die Vorderflügel sind kurz, die hinteren viel länger. | + | Die verschiedenen Heuschrecken haben alle kräftige Hinterbeine zum Springen. Die Vorderflügel sind kurz, die hinteren viel länger. Wenn sie mit den Flügeln oder Beinen aneinander reiben, entsteht ihr lautes Zirpen. Mit diesen Geräuschen locken die Männchen die Weibchen an, um sich mit ihnen zu [[Sexualität|paaren]]. |
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+ | Wie alle Insekten legen die Heuschrecken [[Ei]], und zwar auf Blätter oder in den Boden. Daraus schlüpfen [[Larve]]n. Die häuten sich immer wieder und werden so zu Heuschrecken. | ||
Mit ihren Beißwerkzeugen fressen die meisten Heuschrecken so alles Mögliche. Grashüpfer mögen vor allem Gräser. Andere Arten bevorzugen kleine Insekten. | Mit ihren Beißwerkzeugen fressen die meisten Heuschrecken so alles Mögliche. Grashüpfer mögen vor allem Gräser. Andere Arten bevorzugen kleine Insekten. | ||
− | Manche Heuschrecken fressen die Ernte in der Landwirtschaft weg. Riesige Schwärme sorgen dafür, dass große Felder in kurzer Zeit kahl werden. Darum bekämpfen die Menschen Heuschrecken. | + | Manche Heuschrecken fressen die Ernte in der [[Landwirtschaft]] weg. Riesige Schwärme sorgen dafür, dass große Felder in kurzer Zeit kahl werden. Darum bekämpfen die Menschen Heuschrecken. Deshalb ist in [[Europa]] ist ein Viertel der Arten vom Aussterben bedroht. |
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− | + | Gomphocerina (Germany,Eppelheim).jpg|Diese Heuschrecke heißt Grashüpfer. | |
+ | 3731 - Zermatt - Caelifera.JPG|Eine Kurzfühler-Heuschrecke | ||
+ | Chorthippus pullus w.JPG|Ein Kiesbank-Grashüpfer | ||
+ | Phaneroptera falcata - Sickle-bearing Bush-cricket 03.jpg|Eine Gemeine Sichel-Heuschrecke | ||
+ | Eumastax vittata (14502950156).jpg|Diese Heuschrecke lebt in Kolumbien. | ||
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Version vom 14. September 2017, 19:48 Uhr
Heuschrecken sind Insekten. Zu ihnen gehören über 25.000 verschiedene Arten. Eine Gruppe davon sind die Grillen. Das deutsche Wort kommt aus dem frühen Mittelalter: Mit „schrecken“ ist ein „Aufspringen“ gemeint. Manchmal sagt man auch „Heuschrecke“ für einen Menschen, der besonders gierig nach Geld ist.
Die verschiedenen Heuschrecken haben alle kräftige Hinterbeine zum Springen. Die Vorderflügel sind kurz, die hinteren viel länger. Wenn sie mit den Flügeln oder Beinen aneinander reiben, entsteht ihr lautes Zirpen. Mit diesen Geräuschen locken die Männchen die Weibchen an, um sich mit ihnen zu paaren.
Wie alle Insekten legen die Heuschrecken Ei, und zwar auf Blätter oder in den Boden. Daraus schlüpfen Larven. Die häuten sich immer wieder und werden so zu Heuschrecken.
Mit ihren Beißwerkzeugen fressen die meisten Heuschrecken so alles Mögliche. Grashüpfer mögen vor allem Gräser. Andere Arten bevorzugen kleine Insekten.
Manche Heuschrecken fressen die Ernte in der Landwirtschaft weg. Riesige Schwärme sorgen dafür, dass große Felder in kurzer Zeit kahl werden. Darum bekämpfen die Menschen Heuschrecken. Deshalb ist in Europa ist ein Viertel der Arten vom Aussterben bedroht.