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Version vom 22. Oktober 2017, 22:06 Uhr
Wein ist ein Getränk, in dem Alkohol enthalten ist. Man macht ihn aus dem Saft von Weintrauben. Auch die Pflanzen und ihre Früchte nennt man Wein. Wein-Pflanzen mögen es sonnig und warm, deshalb werden sie vor allem dort angebaut, wo viel Sonne scheint. Bekannter Wein wird zum Beispiel in Frankreich, Italien und Spanien angebaut. Man baut ihn auch in Österreich, in der Schweiz und im Süden von Deutschland an.
Es gibt verschiedene Weinsorten, man unterscheidet sie vor allem nach der Farbe der Früchte: Bei den „roten“ Sorten werden die Beeren blau-lila, bei den „weißen“ Sorten bleiben die Beeren grün. Man kann die Beeren auch roh essen oder ihren Saft auspressen und trinken. Um Wein zu gewinnen, wird der Saft in große Behälter gefüllt und fängt dort an zu „gären“. Dabei wandeln Bakterien den im Saft enthaltenen Zucker langsam in Alkohol und Kohlensäure um. Das kann mehrere Monate dauern. Wenn die Gärung abgeschlossen ist, wird der Wein in Fässer oder Flaschen abgefüllt und muss dann weiter reifen. Manche Rotweine können viele Jahre gelagert werden und werden dann besonders wertvoll.
Wein ist schon seit dem Altertum bekannt und war immer eine begehrte Handelsware. In Gegenden, wo Wein angebaut wird, leben viele Menschen davon. Sie kennen auch viele Sitten und Bräuche, die mit dem Wein zu tun haben.
„Rote“ Weinbeeren sind innen auch hell, nur die Schale ist rot.
Weinernte im alten Ägypten
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