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− | + | Datei:Drosera capensis bend.JPG|Dieser Sonnentau hat mit seinen Klebestellen ein Insekt gefangen und rollt sich jetzt zusammen. | |
− | + | Datei:Murud N. lowii 20.jpg|Eine Kannenpflanze wartet, bis Insekten in diesen Kelch fallen. Der ist von innen so glatt, dass die Tiere nicht mehr herauskönnen. | |
− | + | Datei:Genlisea violacea giant.jpg|Eine Reusenfalle mit unterirdischen Blättern. An den Haaren dieser Blätter bleiben Einzeller und winzige Würmer hängen. | |
− | + | Datei:Flytrap.jpg|Die Venusfliegenfalle als Topfpflanze klappt blitzschnell zu, wenn ein Insekt auf ihre Fangblätter krabbelt. | |
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Version vom 11. November 2017, 18:05 Uhr
Fleischfressende Pflanzen ernähren sich nicht wirklich von Fleisch, aber sie fangen kleine Tiere wie Insekten oder Spinnen. Diese Pflanzen fressen Tiere, weil sie im Erdboden nicht so viele Nährstoffe finden. Wie sie diese Tiere fangen, kann sehr unterschiedlich sein. Über 600 Arten von fleischfressenden Pflanzen gibt es.
Diese Pflanzen wachsen in allen Gegenden der Welt, nur nicht in der Antarktis. Sie brauchen viel Sonne und Wasser, darum gibt es sie nur selten in Wüsten oder in Regenwäldern. Sie gedeihen auf Böden, die für andere Pflanzen zu sauer oder zu arm an Nährstoffen sind, zum Beispiel im Moor. Sonst hätten sie gegen andere Pflanzen keine Chance, weil sie eher langsam wachsen.
Die meisten fleischfressenden Pflanzen haben Fallen für Insekten oder ähnlich kleine Tiere. Ein Insekt fällt dann zwischen Blätter, die eine Art Hohlraum bilden. Weil die Wände glatt sind, kommt es nicht mehr heraus. Oder aber die Pflanzen haben klebrige Stellen, von denen die Tiere nicht mehr loskommen.
Selten, wenn auch bekannter, sind die Pflanzen, die richtig aktiv werden beim Fangen: Die Venusfliegenfalle und die Wasserfalle haben Blätter, die sie plötzlich zusammenklappen, wenn ein Insekt dazwischen ist. So kann das Insekt nicht mehr fliehen.
Zu „Fleischfressende Pflanze“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.