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Version vom 11. November 2017, 18:06 Uhr
Ein Ingenieur, sprich: Inschenjöhr, ist ein Fachmann auf dem Gebiet der Technik. Der Ausdruck ist französisch und kommt letztlich vom lateneinischen Wort „ingenium“. Es bedeutet etwa „geistreich erfundendes Werkzeug“. Früher waren die Ingenieuere diejenigen, die für den Krieg Belagerungswaffen bauten.
Wir sind heute umgeben von vielen technischen Geräten, und fast überall ist die Arbeit von Ingenieuren mit eingeflossen. Ingenieure entwickeln, konstruieren, berechnen und verbessern technische Anlagen, Gebäude oder Maschinen. Dazu müssen sie sich gut in den Naturwissenschaften wie Physik, Chemie oder Biologie auskennen, auch mit Mathematik.
Wer Ingenieur werden will, lernt normalerweise an einer Universität oder Fachhochschule. Man kann aber auch erst eine Ausbildung machen und danach zum Studium kommen. Das Zeugnis für Ingenieure hieß früher „Diplom”, deshalb spricht man vom Diplom-Ingenieur. Heute heißen die Abschlüsse Bachelor, sprich: Bätscheler, und Master.
Ingenieure arbeiten zum Beispiel in der chemischen Industrie.
Beim Bau des Olympiastadions in Peking waren viele Ingenieure beteiligt.
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