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Lucky Luke: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Hauptfigur ist Lucky Luke, der Cowboy, der „schneller schießt als sein Schatten“. Er zieht allein durch den Wilden Westen. Manchmal hat er einen Auftrag bekommen, manchmal gerät er durch Zufall in einen Streit, um den sich dann die Geschichte dreht. | Die Hauptfigur ist Lucky Luke, der Cowboy, der „schneller schießt als sein Schatten“. Er zieht allein durch den Wilden Westen. Manchmal hat er einen Auftrag bekommen, manchmal gerät er durch Zufall in einen Streit, um den sich dann die Geschichte dreht. | ||
Version vom 24. November 2017, 23:27 Uhr
Lucky Luke ist eine Comic-Serie aus Belgien. Sie handelt von einem Cowboy, der durch Klugheit und schnelles Schießen die Bösewichte besiegt. Der Zeichner Maurice de Bevere lebte einige Jahre in den USA und nannte sich seitdem „Morris“. Im Wilden Westen bekam er die Idee, einen Comic über einen Cowboy zu schreiben. Der erste Lucky Luke-Band hieß „Die Goldmine von Dick Digger“ und erschien im Jahr 1946.
Bis 1955 schrieb Morris die Geschichten noch selbst. Danach übernahm das René Goscinny, der später auch die erfolgreiche Comic-Serie Asterix und Obelix erfunden hat. Morris zeichnete nur noch die Bilder. Nach dem Tod Goscinnys wechselten die Geschichtenschreiber. Im Jahr 2001 starb Morris, seitdem machen Achdé und Laurent Gerra mit der Serie weiter.
Wer sind die Hauptfiguren?
Die Hauptfigur ist Lucky Luke, der Cowboy, der „schneller schießt als sein Schatten“. Er zieht allein durch den Wilden Westen. Manchmal hat er einen Auftrag bekommen, manchmal gerät er durch Zufall in einen Streit, um den sich dann die Geschichte dreht.
Sein Pferd Jolly Jumper kann zwar sprechen und macht Bemerkungen darüber, was gerade passiert, aber anscheinend kann niemand es hören. In vielen Bänden taucht Rantanplan auf, ein Gefängnishund, dem vieles misslingt. Die häufigsten Gauner sind die Dalton-Brüder.
Außerdem kommen in vielen Lucky Luke-Bänden auch Leute aus der „echten” Geschichte vor. „Billy The Kid“ und „Calamity Jane“ waren berühmte Helden oder Verbrecher des Wilden Westens. Die Schauspielerin Sarah Bernhardt aus Frankreich hatte tatsächlich einmal den Westen bereist.
Manchmal ist die wirkliche Person nur das Vorbild für eine Figur gewesen: Aus dem französischen Schauspieler Louis de Funes hat man einen Gauner in „Der einarmige Bandit“ gemacht. Der „Kopfgeldjäger“ erinnert an den Schauspieler Lee van Cleef, und Wechsel-Pete in „Lucky Luke gegen Joss Jamon“ an den Zeichner René Goscinny.
Ein Bild aus dem Jahr 1971: Rechts sieht man Morris mit einem Lucky-Luke-Band, links steht René Goscinny mit Asterix.
Statuen der Dalton-Brüder in der Türkei
Zu „Lucky Luke“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.