Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Mesopotamien: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „File:Ancient ziggurat at Ali Air Base Iraq 2005.jpg|thumb|Bei der alten Stadt Ur: Man hat hier ein Zikkurat wieder aufgebaut. So ein Turm diente den Menschen…“) |
Version vom 28. November 2017, 23:01 Uhr
Mesopotamien ist eine Gegend im Westen von Asien. Der Name kommt aus dem Griechischen und heißt etwa „zwischen den Flüssen“. Auf Deutsch sagt man auch Zweistromland. Gemeint sind die Flüsse Euphrat und Tigris.
Bekannt ist die Gegend, weil dort im Altertum wichtige Hochkulturen entstanden sind. Schon in der Steinzeit haben die Menschen in Mesopotamien Landwirtschaft betrieben. Es ist eine der ersten Gegenden, wo man Felder bestellt hat. Das war vor zwölftausend Jahren.
Die Gegend liegt vor allem im Norden der Staaten Syrien und Irak. Auch Teile der Türkei und des Irans befinden sind dort. Das Land ist großteils Wüste, es gibt dort auch Gebirge. Bei den Flüssen ist das Land fruchtbar, auch wegen der Überschwemmungen dort. Ähnlich wie im Alten Ägypten war das wichtig, damit viele Menschen dort leben konnten.
Wichtige frühe Städte waren Uruk, Nippur, Babylon und andere. Völker dieser Zeit waren die Akkadier und die Sumerer. Einer der babylonischen Könige, Hammurabi, hat die ältesten Gesetze geschrieben, von denen man heute noch weiß. Die Völker in Mesopotamien waren auch die ersten, die Astronomie und andere Wissenschaften erfunden haben.