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Version vom 19. Juni 2010, 07:52 Uhr
Die Brille ist ein Gestell, das vor den Augen getragen wird. In dieses Gestell sind speziell geschliffene Gläser oder durchsichtige Plastikscheiben eingesetzt. In den meisten Fällen sollen sie dazu dienen, besser sehen zu können. Wenn man durch solche Brillen hindurchschaut, sieht alles größer oder kleiner aus als ohne Brille. Oft werden Brillen aber auch benutzt, um die Augen vor Verletzungen, der Sonne oder anderen schädlichen Dingen zu schützen.
Alleine in Deutschland brauchen weit über die Hälfte aller Erwachsenen und etwa jedes sechste Kind eine Brille, um besser zu sehen. Nicht selten werden solche Brillen nur in einer bestimmten Entfernung benötigt, zum Beispiel in der Nähe zum Lesen und für den Computer oder in der Ferne zum Autofahren. Manche Brillengläser kann man aber auch für mehrere Entfernungen benutzen. Dann haben sie gleichzeitig ein sogenanntes Fernteil und ein Nahteil. Wichtig ist, dass jeder die Gläser bekommt, die genau zu seinen Augen passen. Deshalb kann man Brillen auch nicht einfach mit jemandem tauschen.
Brillen, die die Augen schützen sollen, sind zum Beispiel Sonnenbrillen, Schwimmbrillen oder besondere Schutzbrillen, die bei bestimmten Arbeiten getragen werden. Für Videospiele gibt es spezielle Video-Brillen, und manche Filme kann man im Fernsehen oder Kino mit sogenannten 3D-Brillen richtig räumlich sehen, als wäre man mittendrin.
Manche Menschen müssen eine Brille tragen, weil ihre Augen krank sind, zum Beispiel durch Schielen. Andere sehen so schlecht, dass sie vergrößernde Lupengläser tragen müssen, um überhaupt etwas lesen zu können.
Die Brille wurde vor über 700 Jahren in Italien erfunden, man weiß aber nicht genau, von wem. Allerdings ist man sich sicher, dass es bereits vor 2000 Jahren mit Wasser gefüllte Glaskugeln gab, die kleine Schrift vergrößern konnten, wenn man hindurch schaute. Es dauerte aber noch bis ins letzte Jahrhundert, bis sich die Brillenformen durchgesetzt hatten, die wir heute alle kennen.
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