Kennt ihr auch das Klexikon für Lese-Anfänger? Auf MiniKlexikon.de findet ihr mehr als 900 Artikel von A wie Aal bis Z wie Zoo.
Alternative für Deutschland: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „„Alternative für Deutschland“ ist der Name einer Partei. Es gibt sie seit dem Jahr 2013. Es ist eine der wichtigsten Parteien in Deutschland, seitdem …“) |
|||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
+ | [[File:2017-04-23 AfD Bundesparteitag in Köln -68.jpg|thumb|Alice Weidel und Alexander Gauland: Sie leiten die AfD-Fraktion im [[Bundestag]]. Das sind die Mitglieder des Parlamentes, die dieser Partei angehören.]] | ||
„Alternative für Deutschland“ ist der Name einer [[Partei]]. Es gibt sie seit dem Jahr 2013. Es ist eine der wichtigsten Parteien in Deutschland, seitdem sie Abgeordnete im [[Bundestag]] hat. Das ist das Parlament von Deutschland, das zuletzt im September 2017 gewählt wurde. Im Vergleich zu den anderen Parteien im Bundestag ist sie viel jünger. | „Alternative für Deutschland“ ist der Name einer [[Partei]]. Es gibt sie seit dem Jahr 2013. Es ist eine der wichtigsten Parteien in Deutschland, seitdem sie Abgeordnete im [[Bundestag]] hat. Das ist das Parlament von Deutschland, das zuletzt im September 2017 gewählt wurde. Im Vergleich zu den anderen Parteien im Bundestag ist sie viel jünger. | ||
Zeile 6: | Zeile 7: | ||
Viele [[Politiker]] von anderen Parteien sind sehr gegen die AfD, aber auch Journalisten und Wissenschaftler. Sie sagen, dass die AfD rechtspopulistisch sei. Die Partei würde Versprechen machen, die sie nicht halten könne. Außerdem gäbe es in der AfD auch Politiker, die heimlich den [[Nationalsozialismus]] gut finden. | Viele [[Politiker]] von anderen Parteien sind sehr gegen die AfD, aber auch Journalisten und Wissenschaftler. Sie sagen, dass die AfD rechtspopulistisch sei. Die Partei würde Versprechen machen, die sie nicht halten könne. Außerdem gäbe es in der AfD auch Politiker, die heimlich den [[Nationalsozialismus]] gut finden. | ||
− | + | <gallery> | |
+ | File:Wahlplakat 2013 AfD 01.JPG|Ein Plakat der Partei aus dem Jahr 2013 | ||
+ | File:Bernd Lucke 03.JPG|Bernd Lucke hat die Partei mitgegründet. Er war gegen den [[Euro]] und hat die Partei längst verlassen. | ||
+ | File:2016-05-13 Frauke Petry 5414.JPG|Frauke Petry war nach Lucke eine wichtige AfD-Politikerin. Auch sie ist kein Mitglied mehr. | ||
+ | File:2017-04-23 AfD Bundesparteitag in Köln -38.jpg|Beim Bundesparteitag im Jahr 2017 in [[Köln]], dem wichtigsten Parteitreffen | ||
+ | </gallery> | ||
{{Entwurf}} | {{Entwurf}} |
Version vom 14. Mai 2018, 21:44 Uhr
„Alternative für Deutschland“ ist der Name einer Partei. Es gibt sie seit dem Jahr 2013. Es ist eine der wichtigsten Parteien in Deutschland, seitdem sie Abgeordnete im Bundestag hat. Das ist das Parlament von Deutschland, das zuletzt im September 2017 gewählt wurde. Im Vergleich zu den anderen Parteien im Bundestag ist sie viel jünger.
Am Anfang war die AfD, das ist die Abkürzung, vor allem gegen den Euro, die europäische Währung. Damals hatten einige Länder wie Griechenland Probleme mit dem Geld. Die AfD wollte den Euro abschaffen. Oder aber Deutschland sollte mit den Ländern im Norden von Europa gemeinsam einen Nord-Euro haben.
Später kamen noch andere Ideen in die Partei. Deutschland sollte nach diesen Ideen nicht nur wieder eine eigene Währung wie die D-Mark haben. Vor allem findet die AfD, dass zu viele Flüchtlinge nach Europa und Deutschland gelangen. Andere Parteimitglieder sind streng konservativ: Sie wollen, dass Homosexuelle nicht heiraten dürfen und dass Abtreibung von Embryos verboten wird.
Viele Politiker von anderen Parteien sind sehr gegen die AfD, aber auch Journalisten und Wissenschaftler. Sie sagen, dass die AfD rechtspopulistisch sei. Die Partei würde Versprechen machen, die sie nicht halten könne. Außerdem gäbe es in der AfD auch Politiker, die heimlich den Nationalsozialismus gut finden.
Bernd Lucke hat die Partei mitgegründet. Er war gegen den Euro und hat die Partei längst verlassen.
Beim Bundesparteitag im Jahr 2017 in Köln, dem wichtigsten Parteitreffen