Teppich von Bayeux: Unterschied zwischen den Versionen

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Bayeux Teppich Detail Pferd.jpg|Auch kleinste Einzelheiten sind erkennbar.
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Bayeux Teppich Schlussbild.jpg|Sogar bis über den Rand hinaus ist der Stoff bestickt.
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Bayeux - Cathédrale 5.jpg|In dieser [[Kirche|Kathedrale]] hing früher der Teppich.
 
Bayeux Teppich im Museum.jpg|So sieht man den Teppich heute im [[Museum]].
 
Bayeux Teppich im Museum.jpg|So sieht man den Teppich heute im [[Museum]].
 
 
 
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Version vom 2. August 2018, 19:14 Uhr

Die Szenen 46 und 47 aus dem Bildteppich. In Schwarz kann man die beiden Namen Wilhelm und Harold lesen.
Die Schiffe überqueren den Ärmelkanal, das Meer zwischen Frankreich und England.
Auch an den Reitern, ihren Waffen und Rüstungen sowie an den Pferden kann man viele Kleinigkeiten erkennen.

Der Teppich von Bayeux ist eine Art Comic aus dem Mittelalter. Er ist auf Stoff gestickt. Die Stoffbahn ist etwa einen halben Meter hoch und 68 Meter lang. Man muss ihm also entlanggehen, um alle Bilder zu sehen.

Der Teppich wurde im 11. Jahrhundert gestickt. Er ist also bald 1.000 Jahre alt. Anlass war die Eroberung Englands durch den Normannenherzog Wilhelm den Eroberer. Er überquerte vom heutigen Frankreich aus das Meer, also den Ärmelkanal, und eroberte England. Deshalb hing der Teppich von Anfang an in der Kathedrale in der Stadt Bayeux, sprich: Baiöö. Der Teppich wurde gestickt, um damit den Herzog zu ehren.

Der Teppich ist heute sehr wichtig. Er enthält die Überfahrt und die Eroberung in 68 Szenen. Die Bilder sind sehr fein gestickt und es hat etwas Text dazu. Damit kennt man den Hergang der Eroberung genauer als durch jede geschriebene Geschichte.

Aber fast noch wichtiger ist: Die Bilder sind so genau gestickt, dass man über viele Dinge etwas lernen kann, die nirgends nachzulesen sind: Wie waren die Schiffe gebaut? Wie waren die Kleider, der Schmuck und die Waffen der Menschen? Wie waren die königliche Jagd, die Münzen und die Reliquien?

Heute kann man den Teppich in einem Museum in der Nähe der Kathedrale ansehen. Er hängt auf Augenhöhe hinter einem dicken Panzerglas. Die Besucher können dem Teppich entlanggehen und jede Szene einzeln betrachten.




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