Ewigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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(ein bisschen Philosophie)

Version vom 25. August 2018, 15:50 Uhr

Diese Uhr hat keine Zeiger, also gibt es keine Zeit. So könnte man die Ewigkeit verstehen.

Für Ewigkeit gibt es zwei Bedeutungen: Entweder hat die Zeit keinen Anfang und kein Ende, oder es gibt gar keine Zeit. In der Wissenschaft gibt es weder das eine noch das andere. Hier ist die Zeit immer messbar, also nie unendlich, sondern immer endlich.

Die Idee der Ewigkeit gibt es bei den Denkern, den Philosophen. In der Antike dachte man sich, die Welt sei unendlich, also ewig. Man dachte, sie habe keinen Anfang und kein Ende.

Ewigkeit gibt es in vielen Religionen, vor allem dort, wo es nur einen Gott gibt. Die Juden, die Christen und die Muslime stellen sich ihren Gott als unendlich vor. Er hat keinen Anfang, er ist also immer schon dagewesen. Er hat auch kein Ende, er ist also ewig.

Viele Christen glauben, dass sie nach dem Tod ein ewiges Leben haben werden. Dabei ist nicht klar, ob dieses Leben unendlich lange dauert oder ob es dort keine Zeit gibt. Das Problem ist dabei auch, dass das Neue Testament ursprünglich auf griechisch geschrieben wurde. Von dort kann der Ausdruck, der für Ewigkeit steht, verschieden übersetzt werden.

In unserem Alltag meinen wir mit Ewigkeit einfach eine sehr lange Zeit. Bei einem Arzt im Wartezimmer sagen wir zum Beispiel: „Das dauert ja eine Ewigkeit“. Das bedeutet nicht, dass wir gar nie drankommen, sondern nur, dass wir wirklich sehr lange warten müssen.



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