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Impressionismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Pierre-Auguste Renoir, Le Moulin de la Galette.jpg|Ein weiteres Bild von Renoir. Bei den vielen Leuten erkennt man kaum noch den Übergang zum grauen Boden unter ihnen. | Pierre-Auguste Renoir, Le Moulin de la Galette.jpg|Ein weiteres Bild von Renoir. Bei den vielen Leuten erkennt man kaum noch den Übergang zum grauen Boden unter ihnen. | ||
Édouard Manet - Segelboote in Argenteuil.jpg|Von Edouard Manet. Diese Segelbote sah er nahe Paris verlassen auf der Seine. | Édouard Manet - Segelboote in Argenteuil.jpg|Von Edouard Manet. Diese Segelbote sah er nahe Paris verlassen auf der Seine. | ||
− | Paul Cézanne 104.jpg|Ein Fluss in Frankreich. Der Künstler ist Paul Cézanne. | + | Paul Cézanne 104.jpg|Ein Fluss in Frankreich. Der Künstler ist Paul Cézanne. Dieses Bild kann man heute in einer Galerie in [[Wales]] bestaunen. |
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Version vom 16. Oktober 2018, 00:33 Uhr
Der Impressionismus ist eine Kunstrichtung, die um das Jahr 1880 in Frankreich entstand. Der Name stammt von dem Bild "Impression, soleil levant". Das ist ein Bild von Claude Monet. Der Titel des Bildes heißt auf Deutsch: Impression, Sonnenaufgang. Impression ist ein kompliziertes Fremdwort aus dem Latein. Es bedeutet soviel wie Eindruck oder Empfindung.
Beim Impressionismus geht es darum einen bestimmten Moment einzufangen. Das kann zum Beispiel eine Szene aus dem Arbeitsalltag von Bauern sein. Dabei will man den Moment aber nicht bloß abbilden. Es soll eine Atmosphäre geschaffen werden, bei der sich der Betrachter des Gemäldes in die Gefühlswelt der dargestellten Szene hineinversetzen kann. Dafür entwickelten die Impressionisten Zahlreiche Techniken. Zum Beispiel werden Farben wie das Rot-Orange eines Sonnenuntergangs stark hervorgehoben. Teilweise sind die Farben auch unnatürlich. Bei Porträts hingegen wird besonders darauf geachtet, den Gesichtsausdruck gut darzustellen.
Häufig fehlen bei impressionistischen Gemälden klare Übergänge. Zum Beispiel zwischen einer Person und dem Heuhaufen dahinter. Das ist bewusst so. Die Farben sollten stärker zum Ausdruck kommen als die Linien, welche den Rand des Objektes markieren. Daher wirken die Bilder auf den Ersten Blick unscharf oder verschwommen. Als sähe man die Welt durch eine Brille, die für ihren Träger viel zu stark ist. Vorher malte man sehr detailliert. Man wollte die Bilder so echt wie möglich aussehen lassen. Wenn die Impressionisten malten taten sie das meist unter freiem Himmel. Dort hatten sie natürliches Sonnenlicht.
Die Impressionisten inspirierten sich von der Kunst der Alten Japaner. Dort wurde so ähnlich schon viel länger gemalt. Einige Impressionisten waren große Japan-Fans. Den Einfluss der japanischen Kunst auf die europäische nennt man in der Fachsprache Japonismus. Sprich: Tschaponismus
Bekannte Impressionisten sind Vincent Van Gogh, Claude Monet, Alfred Sisley und Max Liebermann. Viele von Ihnen wurden erst nach ihrem Tod berühmt. Die feine Oberschicht von damals empfand die Bilder der Impressionisten nicht selten als hässlich und zu neumodisch. Heute kosten Bilder dieser Maler mehrere Millionen Euro.
Ein Fluss in Frankreich. Der Künstler ist Paul Cézanne. Dieses Bild kann man heute in einer Galerie in Wales bestaunen.