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Virus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Viren sind ganz eigenartige Lebewesen. Manche Leute bezweifeln sogar, dass Viren überhaupt Lebewesen sind. Der Grund dafür ist, dass Viren nicht selbstständig „leben“ wie beispielsweise Tiere, Pflanzen oder auch Bakterien. | ||
− | + | Man kann sich das so vorstellen: Außerhalb unseres Körpers sind Viren genauso ohne Leben, wie Staub- oder Sandkörner. Kommen sie jedoch beispielsweise beim Atmen in unsere Nase, bleiben sie dort an den Zellen der Schleimhaut kleben. Es dauert dann nicht lange und sie dringen in die Zelle ein. Sind sie erst einmal in einer Zelle drin, dann „wachen“ sie auf. Dabei nutzen sie alle Werkzeuge, die die Zelle eigentlich für sich selbst braucht und vermehren sich in der Zelle. Sind es dann sehr viele Viren, geht die Zelle meist kaputt, wodurch die Viren wieder frei werden. Nun kleben sie früher oder später an neuen Zellen, und das ganze Spiel geht von vorne los. | |
− | + | Manche der Viren lösen Schnupfen aus. Wenn man dabei niesen muss, werden einige der Viren aus der Nase herausgeschleudert und schweben wie kleine Staubkörner in der Luft. Wenn dann jemand anderes diese Viren einatmet, bleiben sie auch bei dieser Person an einer Zelle der Schleimhaut in der Nase kleben und vermehren sich dort. | |
− | + | Viren können also nur innerhalb von Zellen leben und sich vermehren. In unseren Körper gelangen Viren über die Atemluft, über das Essen und sogar über den Kontakt mit dem Blut anderer Menschen. Viren können ganz unterschiedliche Krankheiten auslösen. Dazu gehören Schnupfen und Durchfall. Die Behandlung der Erkrankung ist völlig unterschiedlich. Sie hängt davon ab, von welcher Virus-Art der Patient krank ist. | |
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Version vom 5. Februar 2015, 22:15 Uhr
Viren sind ganz eigenartige Lebewesen. Manche Leute bezweifeln sogar, dass Viren überhaupt Lebewesen sind. Der Grund dafür ist, dass Viren nicht selbstständig „leben“ wie beispielsweise Tiere, Pflanzen oder auch Bakterien.
Man kann sich das so vorstellen: Außerhalb unseres Körpers sind Viren genauso ohne Leben, wie Staub- oder Sandkörner. Kommen sie jedoch beispielsweise beim Atmen in unsere Nase, bleiben sie dort an den Zellen der Schleimhaut kleben. Es dauert dann nicht lange und sie dringen in die Zelle ein. Sind sie erst einmal in einer Zelle drin, dann „wachen“ sie auf. Dabei nutzen sie alle Werkzeuge, die die Zelle eigentlich für sich selbst braucht und vermehren sich in der Zelle. Sind es dann sehr viele Viren, geht die Zelle meist kaputt, wodurch die Viren wieder frei werden. Nun kleben sie früher oder später an neuen Zellen, und das ganze Spiel geht von vorne los.
Manche der Viren lösen Schnupfen aus. Wenn man dabei niesen muss, werden einige der Viren aus der Nase herausgeschleudert und schweben wie kleine Staubkörner in der Luft. Wenn dann jemand anderes diese Viren einatmet, bleiben sie auch bei dieser Person an einer Zelle der Schleimhaut in der Nase kleben und vermehren sich dort.
Viren können also nur innerhalb von Zellen leben und sich vermehren. In unseren Körper gelangen Viren über die Atemluft, über das Essen und sogar über den Kontakt mit dem Blut anderer Menschen. Viren können ganz unterschiedliche Krankheiten auslösen. Dazu gehören Schnupfen und Durchfall. Die Behandlung der Erkrankung ist völlig unterschiedlich. Sie hängt davon ab, von welcher Virus-Art der Patient krank ist.