Erdbeeren: Unterschied zwischen den Versionen

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D-BW-Tettnang-Erdbeerernte.JPG|Menschen pflücken Erdbeeren auf einem [[Acker|Feld]].
 
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Flower of Fragaria × ananassa.JPG|[[Blüte]]n einer Gartenerdbeere
 
Erdbeertorte 002 Strawberry pies.JPG|Eine Erdbeertorte mit Schlagsahne
 
Erdbeertorte 002 Strawberry pies.JPG|Eine Erdbeertorte mit Schlagsahne
 
Pineberries.jpg|Die Gartenerdbeere nennt man auch Ananaserdbeere. Bei dieser Sorte sind die Scheinfrüchte weiß.
 
Pineberries.jpg|Die Gartenerdbeere nennt man auch Ananaserdbeere. Bei dieser Sorte sind die Scheinfrüchte weiß.

Version vom 17. November 2018, 12:12 Uhr

Erdbeeren kennen wir am besten aus dem Supermarkt. Sie kommen von niedrigen Pflanzen, die auf der Erdboden wachsen. Es gibt verschiedene Arten und Sorten. Am besten kennen wir die Garten-Erdbeere.

Erdbeeren sind verschiedene Pflanzen, die wir wegen ihrer Beeren mögen. In der Biologie bilden die Erdbeeren eine Gattung mit vielen verschiedenen Arten. Am besten kennen wir die große Gartenerdbeere und die kleine Walderdbeere. Es gibt aber noch viele andere. Von der Gartenerdbeere wurden viele verschiedene Sorten gezüchtet.

Menschen essen Erdbeeren schon seit der Bronzezeit. Das waren aber wilde Erdbeeren. Erst seit dem Mittelalter baut man sie in Gärten an. Die Menschen brauchten sie nicht nur als Nahrung, sondern sie fanden sie auch schön und glaubten, mit ihnen Krankheiten heilen zu können.

Heute hat man hunderte von Sorten gezüchtet. In Europa sind die Früchte eher weich, in Nordamerika manchmal fast so hart wie ein Apfel. Vor allem sind sie viel größer als in der Natur.

Die Landwirte haben sich Tricks ausgedacht, damit Erdbeeren später oder früher als normal wachsen. Darum kann man fast das ganze Jahr lang Erdbeeren kaufen. Viele kommen dann aber jeweils aus einem anderen, südlichen Land.

Was sind Erdbeeren für die Biologen?

Walderdbeeren sind deutlich kleiner als die kultivierten Sorten.

Genau genommen sind die Erdbeeren keine Früchte, sondern „Scheinfrüchte“. Sie sehen aus wie Obst, aber für die Wissenschaftler ist sie keine echten Früchte. Eine Frucht käme nämlich aus einem Fruchtknoten, das ist ein bestimmter Teil einer Blüte.

Bei der Erdbeere kommt das Rote, Fleischige aus dem Blütenboden. Die kleinen gelben Dinger auf der Erdbeere sind eigentlich Nüsschen. Sie kommen aus dem Fruchtknoten. Darum ist die Erdbeere eine Sammelnussfrucht.

Die Erdbeeren gehören zur Familie der Rosen. Die Pflanzen bilden kein Holz, sondern nur Kraut. Deshalb wachsen sie am Boden und nicht in die Höhe. Sie vermehren sich durch Ableger. Sie bilden also Triebe aus, die ein Stückweit von der Mutterpflanze weg reichen und dort Wurzeln schlagen. Die kann man auch ausgraben und an einen anderen Ort hin versetzen.



Zu „Erdbeeren“ gibt es auch weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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