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Schnitzel: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2018, 12:07 Uhr
Ein Schnitzel ist ein Stück Fleisch ohne Knochen, das meistens paniert wird. Beim Panieren wird das Fleisch hintereinander in Eigelb und Paniermehl gewendet. Beim Anbraten entsteht dann eine braune Kruste. Der Begriff Schnitzel ist vom mittelhochdeutschen Wort für Schnitt abgeleitet. In der Schweiz nennt man es auch „Plätzli“.
Schnitzel werden mit allen möglichen Fleischsorten gemacht. Besonders bekannt ist das Wiener Schnitzel. Es besteht aus Kalbfleisch, das hauchdünn geklopft wird. Wenn das Schnitzel aus Schweinefleisch ist, darf man es nur als Schnitzel „Wiener Art“ bezeichnen. Beliebte Beilagen zum Schnitzel sind Pommes frites, Kartoffelsalat oder Nudeln.
Das panierte Schnitzel hat seinen Ursprung im Byzantinischen Reich. Die Herrscher dort ließen Fleischstücke mit Blattgold panieren, damit alle sehen, wie reich sie sind. Davon inspiriert, begann man im Mittelalter vor allem in Mailand mit dem Panieren von Fleisch. Die einfache Bevölkerung konnte sich natürlich kein Gold leisten und so nahm man stattdessen alte Brotkrümel. In der Neuzeit brachte der General Radetzky das Schnitzel nach Österreich. Von da aus wurde es in der ganzen Welt berühmt und beliebt.
General Radetzky entdeckte das Schnitzel während einer Mailand-Reise und brachte es in seine Heimat Österreich.
Ein Zigeunerschnitzel mit vielen Pilzen und Paprikasauce
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