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Kino: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2015, 14:32 Uhr
Das Kino ist ein Ort, wo man Spielfilme zeigt. Früher sagte man auch „Filmtheater“ oder „Lichtspielhaus“. Das Wort Kino stammt vom griechischen Wort für „Bewegung“. Bei einem Kino denkt man normalerweise an ein großes Haus. Wer einen Film sehen will, zahlt dafür am Eingang etwas Geld. Die Zimmer, in denen man Filme zeigt, heißen Saal oder Kinosaal.
Im Kinosaal gibt es viele Sitze für die Zuschauer. Ihnen gegenüber ist eine Leinwand, also ein großes weißes Tuch. Hinter den Zuschauern oben befindet sich der Projektor. Das ist eine Maschine, aus der Lichtstrahlen kommen. Sie werden auf die Leinwand geworfen, „projiziert“.
Die ersten Filme wurden auf dem Jahrmarkt oder im Theater gezeigt. Ab etwa 1920 hat man große Filmtheater nur für Spielfilme gebaut. In dieser Zeit waren die Filme noch stumm, man konnte noch nicht gut gleichzeitig Ton aufnehmen. Deshalb hat ein Orchester oder ein Mensch am Piano Musik gespielt. Um 1930 hatten aber die meisten Filme schon Ton.
Ab etwa 1950 kam das Fernsehen. Viele Leute blieben zuhause, weil sie das einfacher und gemütlicher fanden. Darum mussten viele Kinos schließen. Kinobesitzer haben sich allerlei ausgedacht, um Leute ins Kino zu locken: Mal waren die Filme „dreidimensional“, oder die Leinwand wurde breiter, oder der Ton kam von allen Seiten. Programmkinos sind meist kleinere Kinos. Sie zeigen besondere Filme, die man sonst eher selten zu sehen bekommt.