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Compact-Disc: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 8. Februar 2015, 17:18 Uhr
Eine CD-ROM ist eine glänzende Scheibe aus Plastik. Man kann auf ihr digitale Daten speichern, zum Beispiel Texte, Musik oder Filme. Um eine CD-ROM lesen zu können, braucht man einen Computer mit einem CD-ROM-Laufwerk.
Der Name kommt daher, dass es eine „Compact Disk“ ist, eine „kompakte, dichte Scheibe“. Damit ist sie so etwas ähnliches wie die „Audio CD“, auf der man Musik gespeichert hat für den CD-Spieler. ROM kommt ebenfalls aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für „Read Only Memory“. Es ist also ein Speicher, von dem man nur lesen kann. Anders als bei einer Diskette oder einer Festplatte kann man nicht einfach so etwas speichern und wieder löschen.
Die CD-ROM wurde zuerst 1979 vorgestellt. Es brauchte aber fast zehn Jahre, bis mehr und mehr Computer so eine Scheibe überhaupt lesen konnte. Sie wurde schnell beliebt, weil auf ihr viel mehr Inhalt Platz hatte als auf Disketten oder sogar auf vielen Festplatten. Normalerweise war auf eine CD-ROM ein Computerspiel gebrannt. Um 2000 konnte man auch CD-Brenner kaufen, mit denen man selber zuhause Daten auf eine CD-ROM speichern konnte.
In den Jahren nach 2000 hat man viel weniger CD-ROMs verkauft. Das lag daran, dass es die DVD gab, auf die man noch mehr speichern konnte. Außerdem kam der USB-Stick dazu, und es gab kleine Festplatten zum Tragen. Ein großes Problem: Die Daten auf einer CD-ROM sind nach wenigen Jahren schon nicht mehr lesbar.