Esch an der Alzette: Unterschied zwischen den Versionen

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Esch an der Alzette ist die zweitgrößte Stadt in [[Luxemburg]] und hat rund 35.000 Einwohner. Das sind ungefähr vier mal weniger als in der gleichnamigen [[Hauptstadt]] des Landes. Auf Luxemburgisch sagt man der Stadt Esch-Uelzecht. Wie schon der Name verrät liegt die Stadt an der Alzette, auf Deutsch Alzig genannt. Dieser [[Fluss]] entspringt auf einer Höhe von 300 Metern in Lothringen in [[Frankreich]] und mündet dann beim Städtchen Ettelbrück in die Sauer. Esch an der Alzette heißt auch ein [[Kanton]], der die Stadt umgibt. Dieser zählt etwa 180.000 Einwohner.  
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Esch an der Alzette ist die zweitgrößte [[Stadt]] in [[Luxemburg]] und hat rund 35.000 Einwohner. Das sind ungefähr viermal weniger als in der gleichnamigen [[Hauptstadt]] des Landes. Auf Luxemburgisch sagt man der Stadt Esch-Uelzecht. Wie schon der Name verrät liegt die Stadt an der Alzette, auf [[Deutsche Sprache|Deutsch]] Alzig genannt. Dieser [[Fluss]] entspringt auf einer Höhe von 300 Metern in Lothringen in [[Frankreich]] und mündet dann beim Städtchen Ettelbrück in die Sauer. Esch an der Alzette heißt auch ein [[Kanton]], der die Stadt umgibt. Dieser zählt etwa 180.000 Einwohner.  
  
Eine der ersten Erwähnungen der Stadt erfolgte durch den [[Papst]] Honorius dem Zweiten. Das war im 12. Jahrhundert. Später wurde die Stadt immer mal wieder  
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Eine der ersten Erwähnungen der Stadt erfolgte durch [[Papst]] Honorius den Zweiten. Das war im 12. Jahrhundert. Später wurde die Stadt immer mal wieder angegriffen, zerstört und dann wieder aufgebaut. Darum baute man im 17. Jahrhundert die [[Stadtmauer]]n aus.   
angegriffen, zerstört und dann wieder aufgebaut. Darum baute man im 17. Jahrhundert die Stadtmauern aus.   
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Um 1800 fand man in der Region viel [[Eisen]]. Das war wichtig für die Herstellung von [[Stahl]], womit sich viele Dinge bauen lassen. Man baute große Minen, um das Eisen aus dem Boden zu holen. Das machte die Stadt sehr reich und ließ sie wachsen. Ab dem Jahr 1975 konnte man damit aber nicht mehr so viel [[Geld]] verdienen. Viele Eisenminen wurden damals geschlossen.
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Um das Jahr 1800 fand man in der Region viel [[Eisen]]. Das war wichtig für die Herstellung von [[Stahl]], womit sich viele Dinge bauen lassen. Man baute große Minen, um das Eisen aus dem Boden zu holen. Das machte die Stadt sehr reich und ließ sie wachsen. Ab dem Jahr 1975 konnte man damit aber nicht mehr so viel [[Geld]] verdienen. Viele Eisenminen wurden damals geschlossen.
  
 
Trotzdem haben heute noch einige Stahlunternehmen [[Büro]]s in der Stadt. Außerdem wird Geld mit dem [[Tourismus]] und der Herstellung von elektrischem [[Strom]] gemacht. Im Jahr 2022 ist Esch eine der beiden [[Kulturhauptstadt Europas|Kulturhauptstädte Europas]]. Dafür wurden einige Gebäude der Stadt aufgehübscht. Unter anderem der [[Bahnhof]] und die [[Universität]].
 
Trotzdem haben heute noch einige Stahlunternehmen [[Büro]]s in der Stadt. Außerdem wird Geld mit dem [[Tourismus]] und der Herstellung von elektrischem [[Strom]] gemacht. Im Jahr 2022 ist Esch eine der beiden [[Kulturhauptstadt Europas|Kulturhauptstädte Europas]]. Dafür wurden einige Gebäude der Stadt aufgehübscht. Unter anderem der [[Bahnhof]] und die [[Universität]].
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Version vom 3. Februar 2019, 20:34 Uhr

Der moderne Bahnhof Esch-Belval

Esch an der Alzette ist die zweitgrößte Stadt in Luxemburg und hat rund 35.000 Einwohner. Das sind ungefähr viermal weniger als in der gleichnamigen Hauptstadt des Landes. Auf Luxemburgisch sagt man der Stadt Esch-Uelzecht. Wie schon der Name verrät liegt die Stadt an der Alzette, auf Deutsch Alzig genannt. Dieser Fluss entspringt auf einer Höhe von 300 Metern in Lothringen in Frankreich und mündet dann beim Städtchen Ettelbrück in die Sauer. Esch an der Alzette heißt auch ein Kanton, der die Stadt umgibt. Dieser zählt etwa 180.000 Einwohner.

Eine der ersten Erwähnungen der Stadt erfolgte durch Papst Honorius den Zweiten. Das war im 12. Jahrhundert. Später wurde die Stadt immer mal wieder angegriffen, zerstört und dann wieder aufgebaut. Darum baute man im 17. Jahrhundert die Stadtmauern aus.

Um das Jahr 1800 fand man in der Region viel Eisen. Das war wichtig für die Herstellung von Stahl, womit sich viele Dinge bauen lassen. Man baute große Minen, um das Eisen aus dem Boden zu holen. Das machte die Stadt sehr reich und ließ sie wachsen. Ab dem Jahr 1975 konnte man damit aber nicht mehr so viel Geld verdienen. Viele Eisenminen wurden damals geschlossen.

Trotzdem haben heute noch einige Stahlunternehmen Büros in der Stadt. Außerdem wird Geld mit dem Tourismus und der Herstellung von elektrischem Strom gemacht. Im Jahr 2022 ist Esch eine der beiden Kulturhauptstädte Europas. Dafür wurden einige Gebäude der Stadt aufgehübscht. Unter anderem der Bahnhof und die Universität.



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