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Version vom 21. Februar 2019, 10:59 Uhr
Die Artischocke ist ein Blütengemüse, das man essen kann. Manche Menschen mögen aber auch die blühende Artischocke, weil sie schön aussieht. Außerdem heißt es, dass Artischocken Heilpflanzen sind, also gut für die Gesundheit.
Die Artischocke kommt aus warmen Ländern, die am Mittelmeer liegen. Ein Beispiel ist Spanien. Schon die alten Griechen kannten die Artischocke.
Die Pflanze hat einen Stängel, der einen halben bis fünf Meter hoch werden kann und fünf Jahre alt wird. Ihre Laubblätter sind fleischig und haben Haare auf der Unterseite. Wird die Pflanze nicht geerntet, bekommt sie eine lila Blüte rund um die Blätter.
Die unteren Blätter und der Boden der Artischocke kann man kochen, braten oder frittieren. Man bekommt sie im Supermarkt oft fertig gekocht in Konservendosen oder in Öl eingelegt. Sie kann aber auch roh gekauft werden, damit man sie selbst kochen kann. Die Artischocke wird oft auf einer Pizza oder in Salaten gegessen. Sie schmeckt leicht säuerlich und ist weich.
Die Artischocke ist außerdem eine Heilpflanze, die bei Völlegefühl helfen soll. Völlgefühl bedeutet, dass sich der Bauch sehr voll anfühlt oder weh tut, nachdem man zu viel gegessen hat. Sie kann als gekochtes Gemüse, als Saft oder Tee genutzt werden. Die Artischocke hilft aber auch bei anderen Krankheiten wie Diabetes und sie senkt das Cholesterin im Körper. Cholesterin ist das Fett im Körper und man bekommt es durch das Essen von tierischen Lebensmitteln, wie etwa Fleisch. Hat man zu viel Cholesterin, wird man krank und bekommt vielleicht einen Herzinfarkt.
Samen der Pflanze
Hummeln mögen diese Pflanzen.
- Cardons à la provençale.jpg
Ein Artischocken-Gericht aus Südfrankreich
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