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Eine E-Mail, sprich: Ih-mäil, ist ein elektronischer Brief. Wer eine E-Mail schicken oder erhalten möchte, braucht einen Internetzugang und einen Computer oder ein Handy. Man kann das mit einem Computerprogramm machen, aber auch über eine Internetseite. Das Programm oder die Internetseite hilft dabei, die Nachricht zu schreiben. Es merkt sich nämlich die Adressen, an die man schon einmal etwas geschickt hat. Außerdem werden die eigenen und die erhaltenen E-Mails gespeichert.
E-Mails wurden ab Ende der 1980er Jahre immer beliebter, weil sie im Vergleich zu einem Brief den Empfänger viel schneller erreichen. Als Erfinder gilt der amerikanische Forscher Ray Tomlinson, der im Auftrag des US-Verteidigungsministeriums eine Vorgängerversion des heutigen Internets entwickelte. E-Mails waren eigentlich dazu gedacht, Informationen zwischen Computersystemen und nicht zwischen Menschen auszutauschen. Die Netzwerkteilnehmer nutzten sie aber genau dafür. Tomlinson führte auch das Zeichen "@" ein, weil es bisher nicht verwendet wurde. Es dient dazu, Adressat und Computer eindeutig zuzuordnen.
Heute werden weltweit pro Sekunde 3,7 Millionen E-Mails verschickt, die meisten sind private E-Mails.