Fernsehen

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Ein deutscher Fernseher aus dem Jahr 1936. Die Bilder waren noch schwarz-weiß. Farbe gab es im deutschen Fernsehen erst seit etwa 1970.

Mit dem Fernsehen kann man bewegte Bilder sehen. Ein Fernseh-Sender stellt Fernsehsendungen her und sendet sie. Wer ein Fernsehgerät hat, kann die Fernsehsendungen sehen. So ein Gerät nennt man auch Fernseher.

Erfunden wurde das Fernsehen um das Jahr 1930. Schon einige Jahre danach gab es in Großbritannien und Deutschland Fernsehsendungen. Damals hat man das Fernsehen aber nur ausprobiert. Kaum jemand hatte zuhause ein Fernseh-Gerät, nur Radio. Richtig angefangen hat es mit dem Fernsehen erst nach 1945, zuerst in den USA. In Deutschland gab es Fernsehen wieder seit 1952. Es wurde sofort sehr beliebt.

Eine Fernsehsendung besteht aus vielen einzelnen Bildern, wie beim Film. Wenn die vielen Bilder nacheinander gezeigt werden, sieht es so aus, als wenn sich etwas bewegt. So ein Bild wird beim Fernsehen zunächst einmal in einzelne Informationen aufgeteilt: Es besteht aus vielen kleinen Punkten. Jeder Punkt hat eine bestimmte Farbe. Diese Informationen müssen dann noch gesendet werden.

Früher hat man das Fernsehprogramm über die Luft übertragen. Die Informationen wurden in Radiowellen verwandelt. Das sind unsichtbare Strahlen, die durch die Luft wandern. Mit einer Antenne kann man solche Wellen auffangen. Das Fernseh-Gerät macht aus den Informationen wieder Bilder. Allerdings geht das heute auch über Kabel, deshalb spricht man von Kabelfernsehen. Auch Satelliten übertragen Fernsehen. Die Informationen, und damit die Fernsehsendungen, kann man ebenso über das Internet übertragen.



Zu „Fernsehen“ gibt es auch einen Artikel für Lese-Anfänger auf MiniKlexikon.de und weitere Such-Ergebnisse von Blinde Kuh und Frag Finn.

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