Pink Floyd

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Pink Floyd bei einem Konzert in London im Jahr 1989.
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The Wall, auf Deutsch "Die Mauer", ist eines der meistverkauften Alben überhaupt. Allein der Schriftzug des Covers ist weltbekannt. Die Lieder auf dem Album sind wie ein langes Lied und erzählen eine Geschichte.

Pink Floyd war eine Rock-Band aus dem Vereinigten Königreich. Die Mitglieder der Band waren der Bassist Roger Waters, der Gitarrist David Gilmour, Richard Wright am Keyboard und der Schlagzeuger Nick Mason. Für den Gesang sorgten vor allem Roger Waters und David Gilmour. Pink Floyd war vor allem in den Jahren von 1970 bis 1990 beliebt. Im Jahr 2015 verkündete die Band, dass sie keine Musik-Alben mehr rausbringen will.

Die Band wurde im Jahr 1965 in der englischen Stadt Cambridge gegründet. Sie wurde nach Pink Anderson und Floyd Council benannt. Das waren die Lieblingsmusiker von Syd Barrett, einem Kunststudenten, der damals Sänger und Gitarrist der Band war. Die Band spielte im UFO, einem beliebten Nachtklub in London.

Im Sommer 1967 brachte die Band ihr erstes Album raus: The Piper at the Gates of Dawn. Es landete in den Top 10 der britischen Charts. Ein Jahr danach verließ Syd Barrett Pink Floyd und wurde durch David Gilmour ersetzt. Danach änderte die Band ihren Musikstil und brachte sehr erfolgreiche Alben raus, die in Großbritannien, Deutschland und den USA mit Gold und Platin ausgezeichnet wurden. Die Alben „The Wall“ und „The Dark Side of the Moon“ zählen sogar zu den meist verkauften der Musikgeschichte. Im Jahr 1990 war Pink Floyd eine der Bands, die nach der Wiedervereinigung am Brandenburger Tor ein Konzert gaben.

Was für Musik machte Pink Floyd?

Der Musikstil von Pink Floyd durchlief verschiedene Phasen. Besonders war, das die Band bereits damals viele elektronische Klänge in ihre Melodien einbaute. Außerdem kombinierte sie gerne Rockmusik mit Elementen der Klassik und des Jazz und Blues. Diese Musikrichtung nennt man Progressive Rock. Beispiele dafür sind die Alben „Meddle“ und „The Dark Side of the Moon“.

Manche Texte von Pink Floyd sollen die Zuhörer dazu anregen, kritisch über die Gesellschaft zu denken. Im Lied „Money“ geht es zum Beispiel darum, dass Geld die Menschen gierig und egoistisch macht. Andere handeln von Menschen und ihren Gefühlen: Das Album „The Wall“ ist wie ein einziges, langes Lied aufgebaut. Es erzählt die Geschichte eines Jungen, der viele schlechte Erfahrungen in seinem Leben macht. So baut er sich eine „Mauer“, die ihn vor seinen Gefühlen schützt. Dadurch verliert er jedoch auch die Fähigkeit, Gefühle für andere Menschen zu entwickeln und vereinsamt. Letztlich nimmt er Drogen und wird verrückt.



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