Eichen

Aus Klexikon - Das Freie Kinderlexikon
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Dies sind Blätter und Eicheln einer Stieleiche.

Die Eiche ist ein Laubbaum, selten auch ein Strauch. Es gibt über 400 Arten. Davon sind in Deutschland die Stieleiche und die Traubeneiche am häufigsten. Nur noch einen anderen Laubbaum gibt es häufiger, nämlich die Buche.

Eichen haben längliche Blätter, die ein wenig an Leder erinnern. Am Rand der Blätter sieht man eine Art Zacken oder Zähne. Bei den meisten Arten fallen die Blätter im Herbst ab.

Die Früchte der Eichen sind die Eicheln. Für Menschen und viele Tiere sind sie giftig, aber zum Beispiel das Schwein kann Eicheln fressen. Darum hat man früher die Schweine im Herbst in den Wald getrieben, zur Eichelmast. Menschen haben Eicheln vor allem angepflanzt, weil das Holz viel aushält, aber auch gut zu bearbeiten ist. Man hat es zum Beispiel zum Bau von Schiffen verwendet.

Eichen sind kräftig und leben lang. Darum hielten viele Menschen sie für heilig, sowohl die alten Religionen als auch das Christentum. In Deutschland gilt die Eiche als der typische Baum des Landes, der Nationalbaum.