Internationale Raumstation

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Ein Foto der Internationalen Raumstation. Fotografiert wurde sie von einer Raumfähre, das wieder auf dem Rückflug zur Erde war. Dank der Raumfähren reisen die Astronauten von und zur Erde.

Die Internationale Raumstation ist ein Gefährt, das sich um die Erde dreht. Wegen ihres englischen Namens hat diese Raumstation die Abkürzung ISS. Sie ist nicht die erste Raumstation, aber heute die einzige. Mehrere Staaten bezahlen dafür, dass es sie gibt.

Das Gebilde besteht aus mehreren Teilen, die man Module nennt. Ein Modul ist zum Beispiel zum Wohnen da, ein anderes ist ein Laboratorium, in dem man Experimente durchführt. In wieder anderen Modulen befindet sich Elektronik, damit man mit der Erde sprechen kann und so weiter. Das erste Modul ist seit dem Jahr 1998 im Weltraum.

Die ISS ist mittlerweile recht groß geworden. Man kann sie nachts sogar mit bloßem Auge sehen. Ihre Umlaufbahn hat allerdings einen ungünstigen Winkel, darum sieht man sie nur jeweils für einige Minuten. Dann wirkt sie wie ein heller Stern, der sich schnell von Westen nach Osten bewegt.

An Bord der Station sind jeweils eine Handvoll Astronauten. Sie kommen normalerweise aus den Ländern, denen die Module gehören. Mehrere Staaten aus Europa arbeiteten zusammen in der ESA. Die Organisation der Amerikaner heißt NASA. Auch Russen, Japaner und Kanadier machen mit. Allerdings weiß man heute schon, dass es die ISS nicht für immer geben wird. Irgendwann in den Jahren nach 2020 wird man die Module ins Meer stürzen lassen. Dann soll es eine neue Station geben.



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