Diabetes

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Vorlage:Subpage {{Wikipedia:Redaktion Medizin/Projekt Kinderleicht/Vorlage|1= Die Zuckerkrankheit wird von Ärzten auch als „Diabetes mellitus“ bezeichnet.

Um zu verstehen, was Zuckerkrankheit ist, muß man erst mal grob wissen, wie unser Körper mit dem Zucker, den er aus dem Essen kriegt umgeht:

Bekommt der Körper Zucker ab (in kurzer Zeit sehr viel in Schokolade, Kuchen, ...), dann sendet die Bauchspeicheldrüse schnell und viel von einem Stoff, den man Insulin nennt ins Blut. Dieses Insulin führt dann dazu, daß der Zucker, den der Körper aufgenommen hat (und der sich so natürlich im Blut befindet) schnell als „Treibstoff“ in die Muskeln, oder aber als „Energiespeicher“ ins Fettgewebe gelangt. Er bleibt also nicht lange im Blut, sondern wird schnell abgeliefert (würde die Post alle Pakete aufheben und nicht abliefern, dann wären deren Lagerhallen und Lieferautos auch schnell überfüllt und man könnte keine Päckchen mehr schicken).

Ist die Menge des Zuckers in unserem Blut zulange zu hoch, dann hat das schwere Folgen. Es führt dazu, dass die winzigsten Haargefäße des Blutkreislaufes sich verändern und die Zellen nicht mehr richtig ernährt werden. Das kann dazu führen, dass jemand blind wird (Folge von einer Störung des Durchblutung der Netzhaut des Auges), einen Herzinfarkt kriegt und vieles andere mehr.

Man unterscheidet grob in zwei Gründe für die Zuckerkrankheit:

  1. Die Bauspeicheldrüse funktioniert nicht richtig (bildet zu wenig Insulin)
  2. Muskulatur und Fettgewebe reagieren nicht mehr auf das Insulin

Der erste Fall kann auch bei Kindern auftreten. Am häufigsten ist der zweite Fall, von dem ganz besonders übergewichtige ("dicke") Erwachsene betroffen sind.

Wenn der Patient mit Zuckerkrankheit also zum Arzt kommt, muss dieser erstmal erkennen welche Art von Zuckerkrankheit vorliegt (Beschwerden macht diese Krankheit anfangs in den meisten Fällen nicht). Dann muss er im ersten Falle das Insulin des Patienten ersetzen (Insulin kann man spritzen) und ihm - und das ist besonders wichtig(!) erklären, wie er am besten damit umgeht. Im zweiten Falle genügt oft schon, dass die Patienten Gewicht abnehmen und sich richtig ernähren; aber auch hier kann in manchen eine Steigerung der Behandlung bis hin zu Insulinspritzen notwendig sein. }}